Meta Gumperz

Geboren:
13.08.1889, Fischach
Gestorben:
31.12.1943, Auschwitz

Wohnorte

Fischach
Augsburg, Katzenstadel 8
Augsburg, Halderstraße 6
Augsburg, Geisbergstraße 14

Letzter freiwilliger Wohnort

Orte der Verfolgung

Deportation
am 8. oder 9. März 1943
von Augsburg
über München-Berg am Laim
nach Auschwitz

Biografie

Kindheit und Familie

Am 5. Februar 1889 heirateten die jüdischen Eheleute Fanny Frank und David Gunz in Ansbach.1 Fanny Frank war damals 23 Jahre alt, sie wurde am 30. April 1865 in Zeilitzheim in Unterfranken geboren. David Gunz kam am 7. April 1856 in Fischach zur Welt, er war bei der Hochzeit 32 Jahre alt. Das Ehepaar bekam im Jahr der Eheschließung ihr erstes Kind. Dieses war Meta Gunz, die am 13. Dezember 1889 geboren wurde. Sie blieb aber kein Einzelkind, sondern wuchs ab dem 18. Oktober 1891 mit ihrem Bruder Max Friedrich und ab dem 7. Juni 1898 mit ihrer Schwester Sofie auf.

Die Familie lebte damals in Fischach2 , wodurch Meta sehr wahrscheinlich in ihrer Kindheit in geringem Maße mit Antisemitismus konfrontiert wurde. Diese Vermutung beruht auf der Behauptung, dass es im Ort ein über mehrere Jahrzehnte selbstverständliches, wenn auch nicht ganz spannungsfreies, Gemeinschaftsleben der katholischen und jüdischen Bevölkerung gab. Es ist aber anzunehmen, dass die Anfeindungen gegen die jüdische Gemeinschaft mit der Zeit zunahmen. Dies zeigte sich beispielsweise, als 1892 eine selbständige „Israelitische Feuerwehr“ neben der 1872 gegründeten Freiwilligen Feuerwehr entstand.3

Trotz des zunehmenden Antisemitismus konnte Meta vermutlich auch ihre Jugend geschützt in Fischachs jüdischer Gemeinde verbringen. Diese verfügte über jüdische Einrichtungen, wie eine Synagoge und ein Gemeindehaus mit einer Israelitischen Volks- und Religionsschule4 , welche mit großer Wahrscheinlichkeit auch Meta und ihre Geschwister besuchten. Über den weiteren Verlauf ihrer Schul- und Berufslaufbahn sind dennoch keine Informationen in den Archiven vorhanden.

Ehemann Bernhard Gumperz und ihr Zusammenzug

Meta wohnte, wahrscheinlich bis sie am 2. November 19245 Bernhard Gumperz heiratete, bei ihren Eltern.6 Die Vermutung, dass sie erst nach der Eheschließung zu ihrem Ehemann zog, stützt sich vor allem auf die Gegebenheit, dass es für Frauen zur damaligen Zeit ungewöhnlich war, unverheiratet bei einem Mann zu wohnen.

Bernhard Gumperz wurde am 29. März 1873 in Kriegshaber geboren und verbrachte dort vermutlich seine Kindheit.7 Fortan lebte er ab dem 24. Juni 1902 mit seinen Eltern in der Steingasse 16, frühere D 55. Ab dem 31. März 1913 ist die Schaezlerstaße 10 und ab dem 20. März 1918 die Adresse am Katzenstadel F 152/II angegeben, welche im April 1938 zum Katzenstadel 88 wurde.9 Meta lebte dort auch nach dem Tod ihres Ehemanns am 10. Januar 1930.10 Die Ursache seines Tods ist nicht klar ersichtlich, eine natürliche Todesursache ist aber wahrscheinlich. Wie lange sie dort verblieb ist unklar. Mit Sicherheit lässt sich nur feststellen, dass sie dort bis 1937 wohnte.11 Später lebte sie in einem sog. Judenhaus in der Halderstraße 6 und kurz vor ihrer Deportation in dem Barackenlager für Juden in der Geisbergstraße 14.12 Genauere Daten über den Zwangsumzug sind in den Archiven nicht vorhanden.

Leben als verwitwete Unternehmerin

Da Bernhard Gumperz Weingroßhändler und Inhaber seiner Firma war, wurde Meta mit seinem Tod zur Kaufmannswitwe und Inhaberin seines Geschäfts. Zwischen dem 12. Mai 1902 und dem 26. Februar 1924 besaß Bernhard einen Weingroßhandel, dessen Geschäft sich in der Maximilianstraße 71 befand.13 Außerdem betrieb er dort vom 28. Juni 1922 bis zum 26. Februar 1924 einen Großhandel mit Spirituosen. Anschließend unterhielt er bis zum 7. Februar 1930 eine Agentur für Wein und Spirituosen am Katzenstadel 8.14 Dieses Geschäft ging an Meta über. Sie meldete es am 31. Mai 1930 auf sich an. Zusätzlich betrieb sie seit dem 4. Juli 1932 ihren eigenen Handel mit Kaffee und Tee.15 Da Meta keine Kinder hatte, welche sie finanziell hätten unterstützen können, blieben ihr keine anderen Möglichkeiten, als selbst für ihren Lebensunterhalt zu sorgen.

Auswirkungen der NS-Machtübernahme

Nach der NS-Machtübernahme gingen Nationalsozialisten immer rabiater gegen Juden vor. Am 1. April 1933 hinderten Angehörige der Sturmabteilung und der Schutzstaffel Kunden unter Androhung von Gewalt und Repressalien am Betreten jüdischer Geschäfte. Wie weit Meta von diesem Boykott betroffen war, ist nicht ersichtlich. Dass die Ablehnung der nichtjüdischen Bevölkerung gegenüber Juden immer weiter zunahm, ist an der Entwicklung ihres Einkommens zu sehen. Entsprach es 1935 noch 600 RM, waren es 1936 und 1937 nur noch 515 RM monatlich.16

„Arisierung“

Neben den Boykotten entstand, als ein Teil der Judenverfolgung, ein System der „Arisierung“ und Beraubung im Deutschen Reich. „Arisierung“ war, nach Definition der Nationalsozialisten, die Verdrängung von Juden aus Handel, Gewerbe, Wohnungen, und Wissenschaft im Sinne der Nürnberger Gesetze. Meist wurde sie in Form eines ordnungsgemäßen Verkaufs inszeniert, bei dem der Verkäufer nur selten einen angemessenen Preis erhielt. Neben den unter Privatpersonen erzwungenen Verkäufen entwickelte sich das Phänomen der Konfiszierung jüdischen Eigentums, welche zugunsten des Staates stattfand, und es gab auch freiwillige Notverkäufe von Betroffenen, um den Zwangsenteignungen zuvorzukommen. Die Maßnahmen erreichten am 1. Januar 1939 ihren Höhepunkt, als den deutschen Juden das Betreiben von Einzelhandelsgeschäften und Handwerksbetrieben sowie das Anbieten von Waren und Dienstleistungen untersagt wurden.

Dementsprechend war auch Meta von diesen Ereignissen betroffen. Sie verlor ihr Geschäft höchstwahrscheinlich aufgrund des Verbots vom Januar 1939, denn ihr Geschäftsbetrieb war ab dem 1. Januar 1939 abgemeldet.17 Weiterhin lässt sich die Beraubung aus den Rückerstattungsakten schließen, da ihr Vermögen nach ihrem Tod 1943 beschlagnahmt und dem „Deutschen Reich“ übertragen wurde.18

Folgen der Zwangsabgaben

Meta Gumperz wurde nicht nur die Möglichkeit genommen, sich ihren Lebensunterhalt zu erwirtschaften, das NS-Regime eignete sich auch ihr Vermögen an. Der Grund für dieses Vorgehen war, dass sich die finanzielle Lage des Reiches 1938, aufgrund der Aufrüstung der Wehrmacht, zugespitzt hatte. Im Staatshaushalt war in diesem Jahr ein Kassendefizit von zwei Milliarden Reichsmark zu vermerken.19 Um diesem Problem Abhilfe zu schaffen, wollte man das Vermögen der Juden beschlagnahmen. Nach dem Attentat auf den deutschen Legationssekretär Ernst Eduard vom Rath und auf Grundlage des Novemberpogroms 1938 wurde von Hermann Göring eine „Kontributionszahlung“ von einer Milliarde Reichsmark als angebliche „Sühneleistung“ von den Juden verlangt. Die verabschiedete Durchführungsverordnung bestimmte, dass alle Juden mit einem Vermögen über 5.000 RM 20 % davon in vier Raten bis zum 15. August 1939 an das Finanzamt abtreten mussten. Zudem enthielt sie die Verfügung, dass weitere Zahlungen gefordert werden konnten, wenn die Gesamtsumme von einer Milliarde Reichsmark nicht erreicht werden würde. Tatsächlich wurde später mit einer weiteren Anordnung eine fünfte Rate verlangt, die zum 15. November 1939 fällig wurde.20

Die Judenvermögensabgabe war eine willkürliche Sonderabgabe, von der höchstwahrscheinlich auch Meta betroffen war. Sie musste am 15. Mai 1939 400 Aktien der „Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg“ mit einem Schätzwert von 557,10 RM an die preußische Staatsbank abtreten. Dazu kam am 23. Mai 1939 die Zahlung von 42,96 RM in bar an das Finanzamt Augsburg. Außerdem wurden am 24. Juni 1939 und am 1. August 1939 je 600 RM von ihrem Konto an das Finanzamt Augsburg überwiesen.21

Wohnsituation und Zwangsarbeit

Meta wurde nicht nur ihre finanzielle Lebensgrundlage schrittweise genommen, sondern auch ihre Freiheit.  Als das „Gesetz über Mietverhältnisse mit Juden“ am 30. April 1939 in Kraft trat, verloren viele Juden ihre Wohnungen. Sie wurden in sogenannten „Judenhäusern“ untergebracht oder mussten bei Verwandten einziehen. Meta Gumperz war von diesen Maßnahmen betroffen und musste, wahrscheinlich von 1939 bis 1943, in dem „Judenhaus“ in der Halderstraße 8 wohnen.22 Am 29. Dezember 1941 wurde sie zu Zwangsarbeit in der Ballonfabrik Augsburg verpflichtet.23

Verfolgung der Familie

Die Lebensbedingungen der Juden in Deutschland hatten sich ab der Jahreswende 1938/39 weiter verschlechtert. Sie wurden zwar seit Beginn der NS-Herrschaft in ihren Rechten eingeschränkt und ausgegrenzt, waren nun aber zudem dem Terror der Verfolgung aus- gesetzt. Sie mussten die jüdischen Vornamen Sara und Israel tragen, falls ihr Name nicht als jüdisch erkennbar war, und sie wurden gezwungen, einen gelben Stern zu tragen, der sie als Juden kennzeichnete. Hinzu kam 1941 ein Auswanderungsverbot für Juden, sodass diese keine Chance hatten zu entkommen. Diese Maßnahmen stellen den Beginn der Phase der Judenvernichtung dar. Schlussendlich legten Vertreter von einzelnen Ministerien und der NS-Bürokratie auf der Berliner Wannsee-Konferenz am 20. Januar 1942 Strategien fest, welche die Koordination und Organisation der „Endlösung der Judenfrage“, wie die Nationalsozialisten ihre Vernichtungspolitik verharmlosend bezeichneten, betrafen.24

Diese Politik wirkte sich auch auf Meta Gumperz‘ Familie aus. Nachdem Metas Bruder Max Friedrich bereits vom 10. November bis zum 13. Dezember 1938 im Konzentrationslager Dachau inhaftiert und vom 12. bis zum 20. November 1941 im Barackenlager in der Knorrstraße in München-Milbertshofen zwangseinquartiert war, wurde er schließlich am 20. November 1941 nach Kowno deportiert.25 Dieser Transport war der erste, der auch Augsburger Juden betraf. Sein Ziel war ursprünglich Riga, doch da das dortige Ghetto überbelegt war, leiteten die NS-Behörden den Transport nach Kowno um.26 Er betraf neben ihrem Bruder auch ihre Schwägerin Hermine und deren Tochter Eva.27 Sie alle wurden am 25. November 1941 ermordet. 28 Es ist eher unwahrscheinlich, dass Meta über den Tod ihres Bruders und seiner Familie Bescheid wusste, trotzdem nahm sie die Bedrohung der Deportation höchstwahrscheinlich wahr, denn auch ihre Schwester wurde am 4. April 1942 ab München in das Ghetto in Piaski transportiert. Ihr Todesdatum ist auf den April 1942 datiert. Ihre Eltern wurden am 12. August 1942 von München nach Theresienstadt in das dortige Ghetto gebracht. Ihr Vater verstarb dort am 2. Oktober 1942 und ihre Mutter am 11. März 1943.29 Somit musste Meta ab 1941 mit der Ungewissheit leben, was mit ihren Familienangehörigen nach deren Deportation passiert war.

Deportation nach Auschwitz

Meta wurde am 7. oder 8. März 1943 nach München gebracht. Von dort aus wurde sie nach Auschwitz deportiert. Der ursprüngliche Deportationstermin war der 10. März, welcher in den Deportationslisten des Oberfinanzpräsidenten München angegeben ist. Doch der Transport wurde verschoben und fand erst am 13. März 1943 statt. Der wahrscheinlichste Grund dafür ist der Luftangriff in der Nacht vom 9. auf den 10. März 1943 auf München.30

Mit Meta wurden weitere 218 Menschen deportiert.31 Ihr Todeszeitpunkt wurde mit einem rechtskräftigen Beschluss am 4. Juni 1957 vom Amtsgerichts Augsburg auf den 31. Dezember 1943 um 24 Uhr bestimmt.32

Dies ist ein Auszug aus der Biografie, die von Sonja Konheisner, Schülerin des Oberstufenjahrgangs 2017/2019 am Maria-Theresia-Gymnasium Augsburg, im Rahmen des W-Seminars „Opfer des Nationalsozialismus im Großraum Augsburg“ im Fach Geschichte erarbeitet wurde.

Fußnoten
  1. Daten über Fanny Frank; eingesehen bei www.ancestry.de (aufgerufen am 21.6.2018).
  2. https://www.geni.com/people/David-Gunz/6000000002824304211 (aufgerufen am 20.12.2017).
  3. http://www.alemannia-judaica.de/fischach_synagoge.htm (aufgerufen am 05.08.2018).
  4. http://www.alemannia-judaica.de/fischach_synagoge.htm (aufgerufen am 05.08.2018).
  5. Standesamt Fischach, E-Mail von Christine Lehner vom 04.05.2018, Ehevertrag von Meta Gunz und Bernhard Gumperz. /note
  6. Standesamt Fischach, E-Mail von Christine Lehner vom 04.05.2018, Meldeangaben von Gumperz.
  7. StadtAA, MB Bernhard Gumperz.
  8. Aufhebung Litera A-H 1938. http://wiki-de.genealogy.net/Augsburg/Literabezeichnung_Augsburg#cite_note-1. (aufgerufen am 27.10.2018).
  9. StadtAA, Gewerbekartei Abgabe 2 Gumperz.
  10. https://www.findagrave.com/memorial/173114351.( aufgerufen am 20.12.2017).
  11. Einwohnerbuch der Stadt Augsburg 1937, Augsburg 1937; StAA, Steuerakten rassisch Verfolgter 896.
  12. StAA, Steuerakten rassisch Verfolgter 896.
  13. StadtAA, Gewerbekartei Abgabe 1 Gumperz.
  14. Ebd.
  15. StadtAA, Gewerbekartei Abgabe 2 Gumperz.
  16. StAA, Steuerakten rassisch Verfolgter 896.
  17. StAA, Steuerakten rassisch Verfolgter 896.
  18. StAA, Rückerstattungsakten E28, Finanzmittelstelle Augsburg.
  19. Götz Aly, Hitlers Volksstaat, Frankfurt/Main 2005, S. 61f.
  20. http://www.demokratiezentrum.org/wissen /wissenslexikon/judenvermoegensabgabe.html. (aufgerufen am 24.09.2018).
  21. StAA, Wiedergutmachungsakten 94837-b 15477, V661692-a,165426/JR1217.
  22. StAA, Steuerakten rassisch Verfolgter 896.
  23. StAA, Steuerakten rassisch Verfolgter 896.
  24. http://www.bpb.de/izpb/7687/1933-1945-verdraengung-und-vernichtung?p=all (aufgerufen am 2.10.2018).
  25. https://www.geni.com/people/Max-Gunz/6000000056674853863 (aufgerufen am 20.12.2017).
  26. Benigna Schönhagen: Juden. https://gedenkbuch-augsburg.de/opfergruppen/juden/ (aufgerufen am 06.08.2018).
  27. https://www.geni.com/people/Hermine-Mina-Gunz/6000000003170702581 (aufgerufen am 20.12.2017); https://www.geni.com/people/Eva-Gunz/6000000003170630796 (aufgerufen am 20.12.2017).
  28. http://www.statistik-des-holocaust.de/list_ger_bay_411120.html. (aufgerufen am 20.12.2017).
  29. https://www.geni.com/people/David-Gunz/6000000002824304211; https://www.geni.com/people/Fanny-Gunz/6000000002824524578. (aufgerufen am 20.12.2017).
  30. http://www.statistik-des-holocaust.de/list_ger_bay_43a.html (aufgerufen am 21.6.2018).
  31. http://www.statistik-des-holocaust.de/list_ger_bay_43a.html (aufgerufen am 21.6.2018).
  32. Standesamt Fischach, E-Mail von Christine Lehner vom 04.05.2018, Handschriftlicher Vermerk auf Ehevertrag von Meta Gunz und Bernhard Gumperz.
Quellen- und Literaturverzeichnis
Unveröffentlichte Quellen:

Staatsarchiv Augsburg (StAA)
– Rückerstattungsakten E28, Finanzmittelstelle Augsburg
– Steuerakten rassisch Verfolgter 896
– Wiedergutmachungsakten 94837-b 15477, V661692-a,165426/JR1217

Stadtarchiv Augsburg (StadtAA)
Meldebogen (MB)
– Bernhard Gumperz

Gewerbekartei I (GK I)
– Gumperz

Standesamt Fischach
E-Mail von Christine Lehner vom 04.05.2018, Ehevertrag von Meta Gunz und Bernhard Gumperz, Meldeangaben von Gumperz.

Internet:

http://www.alemannia-judaica.de/fischach_synagoge.htm (aufgerufen am 05.08.2018)

Daten über Fanny Frank; eingesehen bei www.ancestry.de (aufgerufen am 21.6.2018)

http://www.bpb.de/izpb/7687/1933-1945-verdraengung-und-vernichtung?p=all (aufgerufen am 2.10.2018)

http://www.demokratiezentrum.org/wissen /wissenslexikon/judenvermoegensabgabe.html. (aufgerufen am 24.09.2018)

https://www.findagrave.com/memorial/173114351.( aufgerufen am 20.12.2017)

Benigna Schönhagen: Juden. https://gedenkbuch.erinnerungswerkstatt-augsburg.de/opfergruppen/juden/ (aufgerufen am 06.08.2018)

https://www.geni.com/people/David-Gunz/6000000002824304211; https://www.geni.com/people/Fanny-Gunz/6000000002824524578. (aufgerufen am 20.12.2017)

https://www.geni.com/people/Hermine-Mina-Gunz/6000000003170702581 (aufgerufen am 20.12.2017); https://www.geni.com/people/Eva-Gunz/6000000003170630796 (aufgerufen am 20.12.2017)

https://www.geni.com/people/Max-Gunz/6000000056674853863 (aufgerufen am 20.12.2017)

http://www.statistik-des-holocaust.de/list_ger_bay_411120.html. (aufgerufen am 20.12.2017)

http://www.statistik-des-holocaust.de/list_ger_bay_43a.html (aufgerufen am 21.6.2018)

Literatur:

Götz Aly, Hitlers Volksstaat, Frankfurt/Main 2005.