Walter David

Geboren:
27.07.1923, Memmingen
Gestorben:
Todestag nicht bekannt, Auschwitz

Wohnorte

Memmingen, Zangmeisterstraße 3
Memmingen, Weinmarkt 3
Augsburg, Am Eser 21/II
Augsburg, Wertachstraße 19 ½
Augsburg, Halderstraße 6
Augsburg, Geisbergstraße 14

Letzter freiwilliger Wohnort

Orte der Verfolgung

Deportation
am 8. oder 9. März 1943
von Augsburg
über München-Berg am Laim
nach Auschwitz

Biografie

Walter David (1923 Memmingen – 1943 Auschwitz)

Vorgeschichte der Familie David und Heumann

Vor der Geburt von Walter David am 27. Juli 1923 in Memmingen bestand dessen Kernfamilie aus den beiden Eltern Ernst und Amalie David, geb. Heumann. Die Mutter war am 13. Juni 1891 als Tochter des Kaufmanns Simon Heumann und Sophie Heumann, geb. Koch, in Mainz auf die Welt gekommen.1

Am 11. Juli 1887 waren Ernst und sein Zwillingsbruder Fritz als Söhne des Kaufmanns Jakob David und Karoline David, geb. Fried, in Bonn geboren. Sie hatten einen älteren Bruder namens Siegfried und einen jüngeren Bruder Sally.2

Kriegsdienst des Vaters Ernst David

Bereits vor Beginn des Ersten Weltkrieges leistete Ernst David Militärdienst; so absolvierte er von den Jahren 1909 bis 1911 seine Wehrpflicht in Koblenz.3 Nur sechs Tage nach Ausbruch des Ersten Weltkrieges kämpfte Ernst David schon als Soldat in der Armee.4 In seinem Kriegstagebuch vom 12. Mai 1916 berichtete ein jüdischer Soldat, wie ein neuer Oberleutnant, der ein guter Kompanieführer und ein tapferer Soldat war, zum Bataillon kam und „[b]ei Tisch bringt er [der Oberleutnant] das Gespräch auf die Juden. Sie seien von Natur aus feig und hätten ja auch gar nicht tapfer zu sein, dieses Handelsvolk – und ähnlichen Unsinn mehr.“5

Während des Ersten Weltkrieges nahm sowohl in der Bevölkerung als auch in der Armee der Antisemitismus zu. Die Vorurteile lauteten „Drückebergerei“ und „Wucher“. Dabei wurde den Juden vorgeworfen, dass sie sich vor dem Wehrdienst drückten und dass sie erfolgreiche Geldgeschäfte auf Kosten der kriegsbedingten Not betrieben. Ein Höhepunkt des Antisemitismus war die „Judenzählung“ im Jahr 1916, bei der der Anteil der jüdischen Bevölkerung im deutschen Heer geklärt werden sollte.6 Entgegen dieser antisemitischen Behauptungen zeigte die Wirklichkeit, dass fast 100.000 jüdische Soldaten während des Ersten Weltkrieges in der deutschen Armee dienten und damit ihr patriotisches Bekenntnis zum Vaterland zeigten; 12.000 von ihnen verloren ihr Leben und 35.000 wurden mit Orden ausgezeichnet.7 Auch Ernst David erhielt für seinen Kriegsdienst das Eiserne Kreuz 2. Klasse.8

Insofern ist sehr gut nachvollziehbar, dass sich viele jüdische Soldaten niemals hätten vorstellen können, dass sie trotz ihres bekennenden Patriotismus während des Ersten Weltkriegs 20 Jahre später verfolgt, deportiert und ermordet werden würden.

Trauung der Eltern Amalie und Ernst David

Drei Jahre nach Kriegsende fand am 21. September 1921 die religiöse Trauung von Ernst David und Amalie Heumann in Mainz statt. Als Zeugen der Heirat galten Amalie Davids Vater Simon Heumann und Leopold Heumann.9 Der Wohnort der beiden war zum Zeitpunkt der Eheschließung Memmingen, wobei bei Amalie David in der Heiratsurkunde noch Mainz vermerkt war.10 Auch Amalie Davids Eltern Simon Heumann und Sophie Heumann, geb. Koch, hatten in Mainz geheiratet, am 1. Dezember 1884.11

Leben in Memmingen

Mit dem Umzug von Ernst und Amalie David am 2. August 1921 nach Memmingen in den Rennweg 5 begann ein neuer Lebensabschnitt.12 Der Ingenieur Ernst David sorgte allein für das Einkommen der Familie. Bereits am selben Tag, an dem Ernst David und Amalie David nach Memmingen umgezogen waren, erfolgte eine Gewerbeanmeldung als Mitinhaber des Installationsgeschäftes „Eichele“ in der Kempterstraße 19, und nach nur anderthalb Jahren am 3. Dezember 1922 folgte die Gewerbeabmeldung, die ab dem 1. Januar 1923 wirksam war.13

Nur wenige Tage später am 16. Dezember 1922 meldete er sein erstes eigenes Installationsgeschäft für elektrische Anlagen in der Kalchstraße 18 an, die Abmeldung erfolgte am 12. Januar 1927.14 Am gleichen Tag wurde jedoch durch seine Frau Amalie David ein neues Installationsgeschäft für elektrische Anlagen eingetragen, der Geschäftsführer war immer noch Ernst David.15 Das neue Geschäft befand sich nun am Weinmarkt 3, in demselben Haus, in dem die Familie David auch wohnte.16

Nach nicht einmal zwei Jahren seit dem Umzug nach Memmingen erfolgte am 13. April 1923 ein Wohnortwechsel in die Zangmeisterstraße 3.17 Bei dem Haus handelte es sich um ein viergeschossiges Traufhaus, ein Bürgerhaus wohl aus dem 17. Jahrhundert.18 Heute befindet sich dort ein Reformhaus.19 Der Umzug dorthin fand wenige Monate vor der Geburt des ersten und einzigen Kindes namens Walter David statt. Dieses wurde am 27. Juli 1923 in Memmingen geboren.20

Ernst und Amalie David zogen dann am 15. August 1925 mit ihrem inzwischen zweijährigen Sohn von der Zangmeisterstraße 3 zum Weinmarkt 3.21 Die neue Unterkunft der Familie war ein ehemaliges Zimmerleutzunfthaus, das höchstwahrscheinlich aus dem 15. Jahrhundert stammte.22

Umzug nach Augsburg

Am 28. April 1928 zog die Familie David in eine andere Stadt, nämlich nach Augsburg.23 Warum die Familie David diesen Ort wählte, bleibt unklar. Der neue Wohnort in Augsburg befand sich Am Eser 282 im zweiten Stockwerk.24 Das um 1635 erbaute Handwerkerhaus im Ulrichsviertel beim Roten Tor25 diente zugleich als neue Geschäftsadresse für Ernst Davids Unternehmen „Elektronische Installation, Handel mit Elektroartikeln“.26 Zwei Jahre später, am 30. Juni 1931, wurde ein weiteres Geschäft angemeldet, nämlich die „Agentur in elektrischen Artikeln“.27 Laut Archivar Mario Felkl handelte es sich hierbei höchstwahrscheinlich um dasselbe Geschäft, und es wurde nur als Erweiterung angemeldet.28

Mit dem erneuten Umzug am 1. August 1933 in die Wertachstraße 19 ½ zog auch das Geschäft der Familie David um.29 Die Familie wohnte nun im vierten Stock des Hauses und im Erdgeschoss befand sich das Elektrogeschäft.30 Am 2. Mai 1938 wurde auf den Polizeibögen vermerkt, dass der vierzehnjährige Walter David als Schüler in den vierten Stock zu Ernst David zog.31 In den Polizeibögen wurde nie ein Auszug der Familie aus der Wertachstraße 19 ½ vermerkt. Da es sich bei der Meldekarte von Walter David um eine Fehlkarte handelte, die 1955 angelegt wurde, waren dort die Angaben über die Aufenthaltsdauer der einzelnen Wohnorte lückenhaft.

In der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 begannen die von der SA, den Parteistellen, Polizei und der Feuerwehr organisierten Pogrome, bei denen Synagogengebäude, jüdische Geschäfte und Unternehmen beschädigt oder zerstört wurden.32 Die Auswahl der Ziele der Pogromnacht erfolgte zum einen aus wirtschaftlichen, zum anderen aber auch aus psychologischen Gründen, denn die jüdische Bevölkerung sollte durch das Pogrom noch weiter gedemütigt werden.33 Zwischen den Jahren 1937 und 1938 versuchte man, durch eine verschärfte Verfolgungspolitik die Emigration zu beschleunigen, und mit der Reichspogromnacht 1938 erzwang man eine massenhafte Flucht von Juden.34

In Augsburg wurde die Synagoge in Brand gesetzt, jedoch von der Feuerwehr wieder gelöscht, da auch umliegende nichtjüdische Gebäude vom Feuer bedroht waren.35 In der Nacht auf den 11. November wurden viele Juden in die Haftanstalt Augsburg und anschließend in das Konzentrationslager Dachau gebracht.36 Zu ihnen gehörte auch Ernst David, dessen Inhaftierung am 10. November 1938 in den Gefangenenbüchern der Haftanstalt Augsburg vermerkt ist. Als Haftgrund wurde dort „politische Gründe“ genannt.37 Insgesamt wurden ungefähr 30.000 Juden nach der sog „Reichskristallnacht“ ins Konzentrationslager gebracht.38 Am 8. Dezember 1938 wurde er wieder aus dem Konzentrationslager Dachau entlassen.39

Bis zum Oktober 1941 emigrierten rund 750 jüdische Bürger aus Augsburg in das nicht immer rettende Ausland.40 Ob die Familie David die Auswanderung plante, ist unklar. Die Möglichkeit dazu wurde Juden dann im Oktober 1941 endgültig genommen.41

Die Wertachstraße 19 ½ war die letzte freiwillige Wohnadresse der Familie David, und nach dem KZ-Aufenthalt von Ernst David wurden weder weitere Wohnorte vermerkt noch ein Auszug der Familie. Jedoch kann man dem Sterbezweitbuch des Standesamtes Auschwitz entnehmen, dass er in Augsburg auch noch in dem „Judenhaus“ Halderstraße 8 einquartiert war.42

Eine Nachkriegszeitaufstellung der Transportlisten der Gestapo zeigt, dass Amalie David und Walter David vor ihrer Deportation wohl in der Geisbergstraße 14, der heutigen Reichenbachstraße, untergebracht waren.43

Auswirkungen der nationalsozialistischen Machtübernahme

Nach der Machtübernahme Hitlers begannen in Augsburg die Verdrängungsprozesse von Juden aus dem Wirtschaftsleben durch lokale Parteigruppierungen und regionale Behörden.44 Am 1. April 1933 wurde zu reichsweiten Boykotten und Übergriffen gegen jüdische Unternehmen aufgerufen, und dies sollte dafür sorgen, die Konkurrenz jüdischer Betriebe gegen „arische“ Betriebe auszulöschen.45 In Augsburg veröffentlichte ein sechsköpfiges Gremium unter der Leitung des Stadtrats und des Gauführers Hans Rehm in der Neuen Nationalen Zeitung und auf Plakaten 43 zu boykottierende jüdische Geschäfte. Am Boykott-Tag selbst wurden Posten der Sturmabteilung (SA) und Schutzstaffel (SS) aufgestellt, um die Kunden vom Einkaufen in jüdischen Geschäften abzuhalten, und durch die Abwanderung der Kundschaft führte der Boykott zum Niedergang der jüdischen Geschäfte. Ob das Unternehmen von Ernst David konkret von diesem Boykott betroffen war, lässt sich allerdings durch keine Dokumente belegen. Mit der Zeit wurde es immer schwerer, ein gut laufendes Geschäft zu führen, da seit dem 11. August 1933 durch den Augsburger Stadtrat beschlossen worden war, dass bei öffentlichen Verträgen deutschstämmige gegenüber nichtarischen Firmen bevorzugt werden sollten. Zudem bot der im Jahr 1935 erschienene „Augsburger Judenanzeiger“ ein Verzeichnis aller jüdischen Unternehmen in Augsburg.46 Da auf der Gewerbekartei von Ernst David schon vermerkt war, dass es sich um ein jüdisches Geschäft handelte, ist davon auszugehen, dass auch sein Unternehmen im „Augsburger Judenanzeiger“ aufgeführt worden war.47

Die Nürnberger Gesetze aus dem September 1935 bildeten nun die Grundlage für die legale und geforderte Verfolgung von Juden. Im August und im September 1935 kam es immer wieder in Augsburg zu Angriffen auf jüdische Geschäfte. Dabei wurden nachts mit roter Farbe einige jüdische Läden mit den Worten „Jude“ oder „Saujude“ beschädigt oder Zettel mit dem Aufdruck „Wer beim Juden kauft, ist ein Volksverräter“ verteilt.48 Bis 1936 hatte man von jüdischer Seite versucht, trotz der Boykotte und der zunehmender „Arisierungen“ gegen die Verdrängung aus dem Wirtschaftssektor zu kämpfen, jedoch vergebens.49 Jüdische Unternehmen existierten in der Regel nur noch aufgrund ihrer jüdischen Kundschaft, da „Ariern“ das Einkaufen in jüdischen Geschäften verboten war.50 Während der Jahre 1934 und 1937 war nun schon ein Drittel der Augsburger jüdischer Unternehmen verschwunden, da immer mehr jüdische Geschäfte aufgelöst und „arisiert“ wurden.51 Aber je später ein jüdischer Betrieb aufgegeben wurde, desto größer waren die finanziellen Verluste im Vergleich zum Beginn der „Arisierungen“.52 Das Geschäft „Elektronische Installation, Handel mit Elektroartikeln“ gehörte aber nicht zu ihnen, und Ernst Davids Geschäft konnte sich noch drei weitere Jahre halten. Aber ab dem staatlichen Zugriff ab dem 26. April 1938 auf das gesamte jüdische Vermögen ab 5.000 RM und der gewerblichen „Arisierung“ war nun auch das Unternehmen von Ernst David betroffen.53 Etwa 50 jüdische Betriebe wurden noch im November 1938 „arisiert“.54 Sowohl das Gewerbe „Elektronische Installation, Handel mit Elektroartikeln“ als auch das Gewerbe „Agentur in elektrischen Artikeln“ wurden beide in Folge der „Arisierung“ am 31. Dezember 1938 abgemeldet, da ab dem 1. Januar 1939 Juden keine Geschäfte mehr haben durften.55

Deportation

Augsburg war zur Sammelstelle in Schwaben für die Deportation von Juden in den Osten geworden, und am 20. November 1941 kam es zum ersten Transport von Juden aus Augsburg nach Kaunas; etwa 400 Juden wurden zwischen 1941 und 1943 deportiert.56

Ernst David, Amalie David, geb. Heumann und Walter David wurden im März 1943 nach Auschwitz deportiert und dort ermordet. Auf der Deportationsliste sind insgesamt 219 Juden aus München und Schwaben erfasst, von denen 97 aus Augsburg stammten. Für Walter David und Amalie David ist dort die Geisbergstraße 14 als letzter Aufenthaltsort in Augsburg angegeben. Ernst David wird auf dieser Liste nicht genannt.57 In einem Auszug aus dem Sterbezweitbuch des Standesamtes Auschwitz vom 7. Juli 1943 wurde sein Todeszeitpunkt auf den 22. Juni 1943 um 8:30 Uhr datiert und als Todesursache eine Herzschwäche angegeben, was bezweifelt werden muss.58

Obwohl dieses Dokument existiert, wurde am 3. Juli 1956 durch das Amtsgericht Augsburg der 8. Mai 1945 als Todeszeitpunkt festgestellt.59 Vom Sonderstandesamt Bad Arolsen wurde 1988 der Tod von Ernst David beurkundet und 1996 erfolgte eine Berichtigung und Ergänzung des Sterbeeintrages durch einen Randvermerk.60

Dies ist ein Auszug aus der Biografie, die von Elisabeth Hilgenfeld, Schülerin des Oberstufenjahrgangs 2017/2019 am Maria-Theresia-Gymnasium Augsburg, im Rahmen des W-Seminars „Opfer des Nationalsozialismus im Großraum Augsburg“ im Fach Geschichte erarbeitet wurde.

Angehörige
Fußnoten
  1. StadtAMM, FB II Ernst David.
  2. StadtAMM, MB Ernst David.
  3. StadtAMM, MB Ernst David.
  4. Gernot Römer (Hg.), „An meine Gemeinde in der Zerstreuung.“ Die Rundbriefe des Augsburger Rabbiners Ernst Jacob 1941–1949 (Material zur Geschichte des Bayerischen Schwaben, Bd. 29), Augsburg 2007, S. 205.
  5. Frank Nägler (Hg.), Deutsche jüdische Soldaten. Von der Epoche der Emanzipation bis zum Zeitalter der Weltkriege, Hamburg/Berlin/Bonn 1996, S. 160.
  6. Moshe Zimmermann, Die deutschen Juden. 1914–1945. Enzyklopädie deutscher Geschichte Band 43, München 1997, S.3f.
  7. https://www.deutschlandfunkkultur.de/die-judenzaehlung-1916-dolchstoss-und-eisernes-kreuz.1079.de.html?dram:article_id=370478 (aufgerufen am 8.9.2018).
  8. StadtAA, MB Ernst David.
  9. StadtAMainz, E-Mail von Ramona Weisenberger vom 15.2.2018. Die ursprüngliche Annahme, dass es sich bei Leopold Heumann um den Bruder von Amalie Heumann handelt, scheint nicht zuzutreffen. Für den Hinweis danken wir Herrn Reinhard Frenzel.
  10. StadtAMM, MK I Ernst David.
  11. StadtAMainz, E-Mail von Ramona Weisenberger vom 15.2.2018.
  12. StadtAMM, MK I Ernst David.
  13. StadtAMM, GK Ernst David.
  14. Ebd.
  15. Ebd.
  16. StadtAMM, MK I Ernst David.
  17. https://stadtarchiv.memmingen.de/blaetterkataloge/catalogs/Stadtarchiv/Gedenkheft-Ewige-Namen_2014/pdf/complete.pdf. (aufgerufen am 11.07.2018).
  18. http://geodaten.bayern.de/denkmal_static_data/externe_denkmalliste/pdf/denkmalliste_merge_764000.pdf.  (aufgerufen am 11.07.2018).
  19. https://www.dasoertliche.de/Themen/Reformhaus-Fidas-Memmingen-Zangmeisterstr. (aufgerufen am 11.07.2018).
  20. StadtAMM, FB II Ernst David.
  21. https://stadtarchiv.memmingen.de/blaetterkataloge/catalogs/Stadtarchiv/Gedenkheft-Ewige-Namen_2014/pdf/complete.pdf. (aufgerufen am 11.7.2018).
  22. http://geodaten.bayern.de/denkmal_static_data/externe_denkmalliste/pdf/denkmalliste_merge_764000.pdf. (aufgerufen am 11.7.2018).
  23. StadtAMM, MK I Ernst David.
  24. Ebd.
  25. http://www.haeusergeschichten-augsburg.de/haeuser/am_eser_21/index.htm. (aufgerufen am 08.09.2018).
  26. StadtAA, GK Ernst David.
  27. StadtAA, GK Ernst David.
  28. StadtAA, Mündliche Mitteilung Mario Felkl vom 12.7.2018.
  29. StadtAA, PB Wertachstraße 19 ½.
  30. StadtAA, GK Ernst David.
  31. StadtAA, PB Wertachstraße 19 ½.
  32. Moshe Zimmermann, Die deutschen Juden. 1914–1945. Enzyklopädie deutscher Geschichte Band 43, München 1997, S. 54f.
  33. Baruch Ophir (Hg.), Die jüdischen Gemeinden in Bayern 1918–1945. Geschichte und Zerstörung. München/ Wien 1979, S. 455.
  34. https://gedenkbuch-augsburg.de/opfergruppen/juden/. (aufgerufen am 9.9.2018).
  35. Baruch Ophir (Hg.), Die jüdischen Gemeinden in Bayern 1918-1945. Geschichte und Zerstörung. München/ Wien 1979, S.458.
  36. Ebd.
  37. ITS Digital Archives, Bad Arolsen, Teilbestand 1.2.2.1/ 11834413: Auszüge aus Gefangenenbüchern der Haftanstalt Augsburg.
  38. Moshe Zimmermann, Die deutschen Juden. 1914–1945. Enzyklopädie deutscher Geschichte Band 43, München 1997, S. 55.
  39. https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/directory.html.de?result#frmResults. (aufgerufen 10.9.2018).
  40. https://gedenkbuch-augsburg.de/opfergruppen/juden/. (aufgerufen am 10.9.2018).
  41. Uwe Dietrich Adam, Judenpolitik im Dritten Reich, Düsseldorf 1979, S.310.
  42. ITS Digital Archive, Bad Arolsen. Teilbestand 1.1.2.1/ 573743: Auszug aus dem Sterbezweitbuch des Standesamtes Auschwitz.
  43. ITS Digital Archive, Bad Arolsen Teilbestand 1.2.1.1/ 11196230: Auszug aus Transportlisten der Gestapo (Nachkriegszeitaufstellung); Benigna Schönhagen, Die zweite jüdische Gemeinde von Augsburg 1861-1943, in: Michael Brenner, Sabine Ullmann (Hg.), Die Juden in Schwaben, München 2013, S. 247.
  44. Maren Janetzko, Anfänge der Arisierung in Augsburg, in: Michael Cramer Fürtig (Hg.), „Machtergreifung“ in Augsburg. Anfänge der NS Diktatur 1933–1937, Augsburg 2008, S. 159ff.
  45. Moshe Zimmermann, Die deutschen Juden. 1914–1945. Enzyklopädie deutscher Geschichte Band 43, München 1997, S. 51.
  46. Maren Janetzko, Anfänge der Arisierung in Augsburg, in: Michael Cramer Fürtig (Hg.), „Machtergreifung“ in Augsburg. Anfänge der NS Diktatur 1933–1937, Augsburg 2008, S. 159ff.
  47. StadtAA, GK Ernst David.
  48. Baruch Ophir (Hg.), Die jüdischen Gemeinden in Bayern 1918–1945. Geschichte und Zerstörung. München/ Wien 1979, S. 456.
  49. Moshe Zimmermann, Die deutschen Juden. 1914–1945. Enzyklopädie deutscher Geschichte Band 43, München 1997, S. 60.
  50. Ebd.
  51. Maren Janetzko, Anfänge der Arisierung in Augsburg, in: Michael Cramer Fürtig (Hg.), „Machtergreifung“ in Augsburg. Anfänge der NS Diktatur 1933–1937, Augsburg 2008, S. 159ff.
  52. Moshe Zimmermann, Die deutschen Juden. 1914–1945. Enzyklopädie deutscher Geschichte Band 43, München 1997, S. 60.
  53. Joseph Walk (Hg.), Das Sonderrecht für Juden im NS Staat. Eine Sammlung der gesetzlichen Maßnahmen und Richtlinien - Inhalt und Bedeutung. 2. Auflage Heidelberg 1996, S. 223.
  54. Baruch Ophir (Hg.), Die jüdischen Gemeinden in Bayern 1918-1945. Geschichte und Zerstörung. München/Wien 1979, S. 459.
  55. StadtAA, GK Ernst David.
  56. Benigna Schönhagen, Die zweite jüdische Gemeinde von Augsburg 1861-1943, in: Sabine Ullman (u.a): Die Juden in Schwaben, München 2013, S.249.
  57. http://www.statistik-des-holocaust.de/list_ger_bay_43a.html (aufgerufen am 14.09.2018).
  58. ITS Digital Archive, Bad Arolsen, Teilbestand: 1.1.2.1 / 573743: Auszug aus dem Sterbezweitbuch des Stadesamtes Auschwitz.
  59. ITS Digital Archive, Bad Arolsen, Teilbestand 6.3.3.2 / 100237142: Auszug des Schriftwechsels aus Korrespondenzakte T/D 467517.
  60. Sonderstandesamt Bad Arolsen, Sterbeeintrag Nr. 11/1988, Ernst David.
Quellen- und Literaturverzeichnis
Unveröffentlichte Quellen:

ITS Digital Archive Bad Arolsen
–  Teilbestand 1.2.1.1/ 11196230: Auszug aus Transportlisten der Gestapo (Nachkriegszeitaufstellung)
– Teilbestand 6.3.3.2 / 100237142: Auszug des Schriftwechsels aus Korrespondenzakte T/D 467517
– Teilbestand: 1.1.2.1 / 573743: Auszug aus dem Sterbezweitbuch des Stadesamtes Auschwitz.
– Teilbestand 1.2.2.1/ 11834413: Auszüge aus Gefangenenbüchern der Haftanstalt Augsburg

– Sonderstandesamt Bad Arolsen, Sterbeeintrag Nr. 11/1988, Ernst David

Stadtarchiv Augsburg (StadtAA)
Gewerbekartei (GK)
– Ernst David

Meldebogen (MB)
– Ernst David

– Mündliche Mitteilung Mario Felkl vom 12.7.2018

Polizeibogen (PB)
– Wertachstraße 19 ½

Stadtarchiv Mainz (StadtAMainz)
– E-Mail von Ramona Weisenberger vom 15.2.2018

Stadtarchiv Memmingen (StadtAMM)
Familienbogen II (FB II)
– Ernst David

Gewerbekartei (GK)
– Ernst David

Meldebogen (MB)
– Ernst David

Meldekarten I (MK I)
– Ernst David

Internet:
Literatur:

Uwe Dietrich Adam, Judenpolitik im Dritten Reich, Düsseldorf 1979.

Maren Janetzko, Anfänge der Arisierung in Augsburg, in: Michael Cramer Fürtig (Hg.), „Machtergreifung“ in Augsburg. Anfänge der NS Diktatur 1933–1937, Augsburg 2008.

Frank Nägler (Hg.), Deutsche jüdische Soldaten. Von der Epoche der Emanzipation bis zum Zeitalter der Weltkriege, Hamburg/ Berlin/ Bonn 1996.

Baruch Ophir (Hg.), Die jüdischen Gemeinden in Bayern 1918-1945. Geschichte und Zerstörung. München/Wien 1979.

Gernot Römer (Hg.), „An meine Gemeinde in der Zerstreuung.“ Die Rundbriefe des Augsburger Rabbiners Ernst Jacob 1941–1949 (Material zur Geschichte des Bayerischen Schwaben, Bd. 29), Augsburg 2007.

Benigna Schönhagen, Die zweite jüdische Gemeinde von Augsburg 1861-1943, in: Michael Brenner, Sabine Ullmann (Hg.), Die Juden in Schwaben, München 2013.

Maximilian Strnad, Zwischenstation "Judensiedlung". Verfolgung und Deportation der jüdischen Münchner 1941 – 1945 (Studien zur jüdischen Geschichte und Kultur in Bayern, Bd. 4), München 2011.

Joseph Walk (Hg.), Das Sonderrecht für Juden im NS Staat. Eine Sammlung der gesetzlichen Maßnahmen und Richtlinien - Inhalt und Bedeutung. 2. Auflage Heidelberg 1996.

Moshe Zimmermann, Die deutschen Juden. 1914–1945. Enzyklopädie deutscher Geschichte Band 43, München 1997.