Leo Haenlein

Geboren:
25.12.1902, Pappenheim
Gestorben:
Todestag und Todesort nicht bekannt

Wohnorte

Pappenheim, Stadtvogteigasse 4
Treuchtlingen, Hauptstraße 23
Augsburg, Katharinengasse 15/I

Letzter freiwilliger Wohnort

Orte der Verfolgung

Deportation
am 2. April 1942
von Augsburg
über München-Milbertshofen
nach Piaski

Biografie

Jüdisches Leben in Pappenheim

Um 1900 gab es nur noch 22 jüdische Bürger in Pappenheim, da ab Mitte des 19. Jahrhunderts viele Juden aus ländlichen Regionen in größere Städte gezogen waren.1 Unter diesen 22 waren auch Max Haenlein und seine Frau Thekla, geb. Pfeiffer. Sie waren die Eltern von Leopold Abraham Haenlein, genannt „Leo“. Max Haenlein wurde am 19. April 1864 in Pappenheim geboren und war von Beruf Pferdewärter, Kaufmann und Reisender, genauso wie sein Sohn später auch.2

Postkarte an Max Hänlein in Pappenheim. (Sammlung Peter Karl Müller, Kirchheim/Ries)

Von Leo Haenleins Mutter ist außer ihrem Namen nichts bekannt, da sie wohl schon frühzeitig verstarb. Leo selbst wurde am 25. Dezember 1902 geboren und wohnte als Einzelkind mit seiner Familie in der Kirchgasse 87, der heutigen Stadtvogteigasse 4.3

Auch wenn die jüdische Gemeinde Pappenheims am Anfang des 20. Jahrhunderts nur noch aus wenigen Personen bestand, hatte sie noch immer eine Synagoge. Diese wurde wahrscheinlich nur noch für besondere Anlässe genutzt und später in die Obhut der jüdischen Gemeinde von Treuchtlingen übergeben und schließlich 1937 an die Stadt verkauft. Trotzdem wurde das Gebäude in der Pogromnacht angezündet.4 Die Jüdische Gemeinde Pappenheims wurde 1935 aufgelöst, als dort nur noch sieben Juden lebten. Diese wurden nun offiziell der benachbarten Gemeinde in Treuchtlingen zugewiesen, der sie aber faktisch schon seit September 1930 angehörten. Nachdem im Juni 1936 der letzte Jude Pappenheim verlassen hatte, wurde es im darauffolgenden Monat offiziell für „judenfrei“ erklärt.5

Die Judenfeindlichkeit in Pappenheim lässt sich an einem Foto eines Schildes am Ortseingang festmachen, auf dem geschrieben stand: „Der Weg nach Palästina führt nicht über Pappenheim!“6

Antisemitisches Schild am Ortseingang von Pappenheim. (http://www.pappenheim.info/NSDAP-Die-Ortsgruppe.256.0.html)

Leben in Treuchtlingen

Leo Haenlein verließ schon am 20. Juni 1927 mit 24 Jahren den Ort und zog mit seinem Vater nach Treuchtlingen.7 Dort ging er seine erste Ehe mit Paula Lang ein und zog mit ihr sowie seinem Vater in die Hauptstraße 23. Seine Frau kam aus Treuchtlingen und war dort am 13. November 1904 auf die Welt gekommen und somit zwei Jahre jünger als er.8

Boykott gegen die Treuchtlinger Juden

Kurz nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten rief die Reichsregierung am 01. April 1933 zum Boykott jüdischer Geschäfte auf. Inwieweit die Haenleins davon betroffen waren, ist nicht bekannt. In Treuchtlingen fuhr ein Propagandawagen durch die Stadt, der zum Boykott aufrief.9 Im selben Monat wurde in der lokalen Zeitung das letzte Mal für ein Geschäft mit jüdischen Inhabern geworben.10

Man fand überall in Treuchtlingen verteilt Schilder mit judenfeindlichen Aussagen und auch hier wurde „Der Stürmer“ für die Öffentlichkeit zugänglich ausgestellt. Es wurden jüdische Geschäfte mit antisemtischen Bemerkungen und Davidsternen beschmiert und Leute, die dort trotz allem noch Kunden waren, beschimpft und verhöhnt. Es kam auch zu Gewalttaten gegen Juden. Ende 1935 wurde ein Verbot erlassen, das die Treuchtlinger Juden daran hinderte, die Viehmärkte innerhalb der Stadt zu besuchen sowie andere, überhaupt erst in die Stadt zu ziehen. Bei einem Wohnhaus und auch in der Synagoge wurde 1936 ein Fenster eingeworfen. Kinder durften die öffentlichen Schulen nicht mehr besuchen und lernten von da an in der jüdischen Schule. Auch der Zutritt zu öffentlichen Verkehrsmitteln sowie Reisebescheinigungen wurden ihnen verweigert. Lieferanten hörten auf, jüdische Geschäftsleute mit Waren zu versorgen und auch Handwerker und Friseure verweigerten ihre Dienste.11

Anfangs hatten viele Juden wohl noch die Hoffnung, dass sich die Situation wieder ändern würde und sich deshalb lange nicht um eine Auswanderung gekümmert: 1933 wohnten noch 119 jüdische Bürger in der Stadt.12 Auch Leo Haenlein blieb in Treuchtlingen.

Mit der Zunahme der Gewalttaten stieg zwar die Zahl der Auswanderer, dennoch gab es weiterhin Leute, die es nicht über sich brachten, wegzuziehen, sei es, weil ihre Familie schon seit Generationen dort ansässig war oder weil sie sich nicht dazu überwinden konnten, in einem fremden Land neu anzufangen. Sie wurden 1938 mit einer Vielzahl von Verordnungen endgültig aus dem Wirtschaftsleben verdrängt und ihres Eigentums beraubt: So wurde z. B. im April die „Verordnung über die Anmeldung des Vermögens der Juden“13 erlassen. Kurz nach dem Novemberpogrom folgte am 12. November die „Verordnung zur Ausschaltung der Juden aus dem deutschen Wirtschaftsleben“14 . Spätestens mit der am 03. Dezember 1938 erlassenen „Verordnung über den Einsatz des jüdischen Vermögens“15 hatten die Juden alle Besitzrechte verloren. Auch in Treuchtlingen wurden im Zuge dessen Geschäfte und Häuser in jüdischem Besitz unter dem eigentlichen Marktwert an Nichtjuden übertragen und die Einrichtung konfisziert sowie weiterverkauft. Dies lässt sich z. B. an einem Artikel aus dem Treuchtlinger Kurier vom 26. November 1938 zeigen: „Am Dienstag, 29. November 1938 nachmittags 2 Uhr werden im Anwesen Julius-Streicher-Straße 59 Möbel und sonstige Gegenstände billig abgegeben.“16

Die Reichspogromnacht in Treuchtlingen

Am Abend des 9. November fand in der heutigen Stadthalle eine Versammlung statt, um dem Marsch auf die Feldherrnhalle am 09. November 192317 zu gedenken. Der Standartenführer der SA aus Weißenburg, dem unter anderem die Sturmbanne18 Treuchtlingens unterstellt waren, wurde in der gleichen Nacht nach Nürnberg bestellt und bekam von dort mit anderen Standartenführern aus Franken die Anweisung, dass im ganzen Land Kundgebungen gegen Juden durchgeführt werden sollten. Als Vorwand dafür wurde das Attentat vom 07. November 1938 auf den Botschaftsmitarbeiter in Paris, Ernst Eduard vom Rath, und dessen Tod zwei Tage später genommen. Des Weiteren sollten Synagogen zerstört werden und jüdische Männer in „Schutzhaft“ genommen werden. Dieser auf Josef Goebbels zurückgehende Befehl sollte noch vor Tagesanbruch durchgeführt werden.19

In Treuchtlingen versammelten sich gegen 4 Uhr alle SA-Leute vor dem Feuerwehrhaus. Augenzeugen zufolge erschienen dann Uniformierte vor dem Kantorenhaus, dem Vorhaus der Synagoge, und schlugen und traten auf die Tür ein, während sie brüllten, der Kantor solle herauskommen, wenn er nicht verbrennen wolle, da sie sein Haus nun anzünden würden. Nachdem dieser die Tür geöffnet hatte, gingen sie durch das Haus zur Synagoge, mit der es verbunden war. Die Synagoge und die benachbarten Häuser, die sich im Besitz der jüdischen Gemeinde befanden, gingen in Flammen auf. Die Feuerwehr, die daraufhin kam, konzentrierte sich darauf, dass das Feuer nicht auf umliegende Häuser übergriff. Der Einheit, die mit der Absicherung des Geländes beauftragt worden war, wurden jegliche Löschversuche untersagt.20

Dann verteilte sich die SA, inzwischen in Begleitung normaler Bürger, unter ihnen auch Kinder, auf andere jüdische Anwesen. Man beschmierte die Gebäude mit dem Spruch „Rache für den Mord in Paris“. Die Menschenmenge, die sich aus Schaulustigen und Hetzern gebildet hatte, wurde immer größer. Wenn Juden nicht sofort öffneten, geschah dies gewaltsam. Nur in seltenen Fällen wurden sie von Nachbarn vorgewarnt und konnten sich noch anziehen oder in irgendeiner Weise vorbereiten.21

Die SA drang in die Häuser ein und zerstörte vieles sowohl in Wohnhäusern als auch in Geschäften. Was nicht zerstört wurde, wurde gestohlen, sowohl von der SA als auch von Zivilisten.22 Die Menschenmenge nahm auch auf Frauen keine Rücksicht. Eine Zeitzeugin konnte beobachten, wie Paula Haenlein auf der Straße getreten wurde.23

Um etwa 10 Uhr ebbte der Tumult letztlich ab. Am Abend des 10. November ging es jedoch weiter: Alle jüdischen Männer ab 16 Jahren, die sich zu diesem Zeitpunkt noch in Treuchtlingen aufhielten, wurden gefangen genommen und im Rathaus festgehalten. Kurze Zeit später wurden sie von dort aus ins Kreisgefängnis Weißenburg und später nach Nürnberg gebracht. Einige wurden weiter in Konzentrationslager verschleppt.24 Leo Haenlein war einer von ihnen. Er wurde am 11. November 1938 ins KZ Dachau gebracht.25 Am 13. Januar 1939 wurde er aus der „Schutzhaft“ wieder entlassen.26 Spätestens nach dem Novemberpogrom trennten sich die Wege von Paula und Leo Haenlein.27 Während dieser nach seiner Entlassung nach Augsburg zog28 , wohnte Paula Haenlein in Buttenwiesen. Dort heiratete sie Ludwig Hummel.29

Ende Dezember 1938 hatten bis auf zwei Bürger alle Juden Treuchtlingen verlassen, woraufhin es am 31. Dezember 1938 für „judenfrei“ erklärt wurde. Im Jahre 1939 verließen dann auch die letzten beiden Verbliebenen Treuchtlingen endgültig.30

Zwangsarbeit in Augsburg

Am 30. Oktober 1941 zog Leo Haenlein mit Therese Rothschild in die Katharinengasse 15/I und heirateten am 22. Dezember 1941.31 Seine Frau wurde am 26. Dezember 1899 in Forth, einem Ortsteil des Marktes Eckental im Landkreis Erlangen-Höchstadt, geboren. Wo Leo Haenlein vor dem Einzug in die Katharinengasse gewohnt hat, geht aus den Quellen nicht hervor. Vom 8. Mai 1939 bis zum 31. März 1942 musste er Zwangsarbeit in der Ziegelei Hochfeld Weis & Co. in der Hochfeldstraße 138 1/3 verrichtete.32 Am 4. April 1942 wurden Leo Haenlein und seine zweite Frau Therese durch die Gestapo von München aus nach Piaski im besetzten Polen deportiert und entweder dort oder in einem der Vernichtungslager in der Nähe ermordet.33 Seine erste Frau Paula Hummel und deren Ehemann wurden mit demselben Zug nach Piaski verschleppt.34

Sein Vater Max Haenlein war zu einem unbekannten Zeitpunkt nach Niederstetten gezogen. Er wurde am 22. August 1942 von Stuttgart aus nach Theresienstadt und am 22. September weiter in das Vernichtungslager in Treblinka deportiert und ermordet.35

Dies ist ein Auszug aus der Biografie, die von Paula Simson, Schülerin des Oberstufenjahrgangs 2017/2019 am Maria-Theresia-Gymnasium Augsburg, im Rahmen des W-Seminars „Opfer des Nationalsozialismus im Großraum Augsburg“ im Fach Geschichte erarbeitet wurde.

Fußnoten
  1. Wenn Steine sprechen... die Spuren der Pappenheimer Juden / in Zusammenarbeit mit dem Heimat- und Geschichtsverein Pappenheim und Ortsteile e.V. (Schriften zur Literatur und Geschichte der Stadt und Grafschaft Pappenheim, Band 4), Pappenheim 2013, S. 25.
  2. Walter E. Keller (Hg.), Jüdisches Leben in Treuchtlingen. Geschichte und Geschichten, Treuchtlingen 2008, S. 127.
  3. StadtAPappenheim, E-Mail von Peter Prusakow vom 26.09.2018, Geburtenbuch der Stadt Pappenheim Nr. 56/1902.
  4. http://www.alemannia-judaica.de/pappenheim_synagoge.htm (aufgerufen am 20.10.2018).
  5. http://www.alemannia-judaica.de/pappenheim_synagoge.htm (aufgerufen am 20.10.2018).
  6. Wenn Steine sprechen... die Spuren der Pappenheimer Juden, Pappenheim 2013, S. 42.
  7. Walter E. Keller, 2008, S. 127.
  8. https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/de983966 (aufgerufen am 27.10.2018).
  9. Walter E. Keller (Hg.), 2008, S. 53.
  10. Ebd.
  11. Ebd., S. 53-56.
  12. http://www.alemannia-judaica.de/treuchtlingen_synagoge.htm (aufgerufen am 30.10.2018).
  13. Die Verordnung verlangte von allen jüdischen Bürgern im Deutschen Reich die Anmeldung des in- und ausländischen Vermögens, wenn dessen Gesamtwert mehr als 5.000 Reichsmark betrug. Bei falschen Angaben drohten Geldstrafen, Haftstrafen bis zu zehn Jahren Zuchthaus sowie Vermögenseinzug. Nach § 7 konnte der Beauftragte für den Vierjahresplan „die Maßnahmen treffen, die notwendig sind, um den Einsatz des anmeldepflichtigen Vermögens im Einklang mit den Belangen der deutschen Wirtschaft sicherzustellen.“, siehe:  https://de.wikipedia.org/wiki/Verordnung_%C3%BCber_die_Anmeldung_des_Verm%C3%B6gens_von_Juden
  14. Juden wurden der Betrieb von Einzelhandelsverkaufsstellen und die selbstständige Führung eines Handwerksbetriebes untersagt, siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Verordnung_zur_Ausschaltung_der_Juden_aus_dem_deutschen_Wirtschaftsleben.
  15. Hiermit wurden Juden gezwungen, ihre Gewerbebetriebe zu verkaufen oder abzuwickeln, ihren Grundbesitz zu veräußern und ihre Wertpapiere bei einer Devisenbank zu hinterlegen. Sie durften auch keine Juwelen, Edelmetalle und Kunstgegenstände mehr frei veräußern, siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Verordnung_%C3%BCber_den_Einsatz_des_j%C3%BCdischen_Verm%C3%B6gens.
  16. Walter E. Keller (Hg.), 2008, S. 77.
  17. An diesem Tag war Hitlers erster Versuch, politische Macht zu erlangen. Der Putschversuch schlug jedoch fehl, siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Hitlerputsch.
  18. Sturmbann ist eine Gliederung der Kampftruppen (SS, SA, NSKK) der NSDAP aus organisatorischen Gründen, 250 bis 600 Mann stark; Standarte umfasst mehrere Sturmbanne, siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Sturmbann.
  19. Walter E. Keller (Hg.), 2008, S. 119ff.
  20. Ebd., S. 119ff.
  21. Ebd., S. 119ff.
  22. Ebd., S. 119ff.
  23. Ebd., S. 121.
  24. Ebd., S. 121.
  25. Digitales Archiv ITS Bad Arolsen, E-Mail von Heike Müller vom 14.05.2018.
  26. Digitales Archiv ITS Bad Arolsen, E-Mail von Heike Müller vom 14.05.2018.
  27. Bei Walter Keller ist zu lesen, dass die beiden zusammen im Dezember 1938 nach Augsburg zogen, was jedoch nicht sein kann, da Leo Haenlein sich zu dieser Zeit noch im Konzentrationslager befand, siehe: Walter E. Keller (Hg.), 2008, S. 127.
  28. Digitales Archiv ITS Bad Arolsen, E-Mail von Heike Müller vom 14.05.2018.
  29. http://www.statistik-des-holocaust.de/OT420404-32.jpg; https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/de983966 (aufgerufen am 31.10.2018).
  30. Walter E. Keller (Hg.), 2008, S. 122.
  31. StadtAA, MK Leo Hänlein.
  32. Digitales Archiv ITS Bad Arolsen, E-Mail von Heike Müller vom 14.05.2018.
  33. Digitales Archiv ITS Bad Arolsen, E-Mail von Heike Müller vom 30.10.2018, Teilbestand: 2.1.1.1, Dokument ID: 69825506 und Dokument ID: 69825466 – Listen von Angehörigen der Vereinten Nationen, Teilbestand: 1.2.1.1, Dokument ID: 11194912 – Transportlisten Gestapo.
  34. http://www.statistik-des-holocaust.de/OT420404-32.jpg.
  35. https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/1499113/ (aufgerufen am 31.10.2018).
Quellen- und Literaturverzeichnis
Unveröffentlichte Quellen:

Digitales Archiv ITS Bad Arolsen
– E-Mail von Heike Müller vom 14.05.2018
– E-Mail von Heike Müller vom 30.10.2018

Stadtarchiv Augsburg (StadtAA)
Meldekarten (MK):
– Leo Hänlein

Stadtarchiv Pappenheim (StadtAPappenheim)
– E-Mail von Peter Prusakow vom 26.09.2018, Geburtenbuch der Stadt Pappenheim Nr. 56/1902

Internet:
Literatur:

Walter E. Keller (Hg.), Jüdisches Leben in Treuchtlingen. Geschichte und Geschichten, Treuchtlingen 2008.

Wenn Steine sprechen... die Spuren der Pappenheimer Juden / in Zusammenarbeit mit dem Heimat- und Geschichtsverein Pappenheim und Ortsteile e.V. (Schriften zur Literatur und Geschichte der Stadt und Grafschaft Pappenheim, Band 4), Pappenheim 2013.