Johann Baptist Martin Pschierer

Geboren:
17.07.1896, Augsburg
Gestorben:
15.02.1945, KZ Flossenbürg

Wohnorte

Augsburg, Bleichstraße 8 (ab 27.11.1918)
Augsburg, Wörthstraße 2/II (15.3.23)
Augsburg, Schertlinstraße 48 6/II (Zeppelinhof) (26.5.25)
Augsburg, Lechhauser Straße 12 (3.12.36 bis 23.7.39)

Letzter freiwilliger Wohnort

Orte der Verfolgung

Heil- und Pflegeanstalt Kaufbeuren
KZ Dachau 9.6.44-24.8.44
KZ Flossenbürg 24.8.44-15.2.45
Tod am 15.2.1945 im KZ Flossenbürg

Biografie

Johann Baptist Martin Pschierer,
geb. 17.7.1896 in Augsburg,
ermordet im KZ Flossenbürg am 15.2.45,
letzter freier Wohnsitz Augsburg, Lechhauser Straße 12

Elternhaus, Beruf, Familie

Johann ist der Sohn von Johann Baptist und Theresia Pschierer, geb. Bayer, die beide aus Augsburg stammen.1 . Über seine schulische Laufbahn und Ausbildung liegen uns keine Unterlagen vor.

Nach der Rückkehr aus dem I. Weltkrieg Ende November 1918 wohnt Johann Baptist bei seinen Eltern in der Bleichstraße 8, ab Mitte März 1923 in der Wörthstraße 2, ab Juni gemeinsam mit seiner Ehefrau Maria. Von Ende Mai 1925 sind beide in der Schertlinstraße 48 6/II (Zeppelinhof) zumindest bis 1934 nachweisbar.2

Am 23. Juni 1923 heiratet er Maria Barbara Simnacher3 aus Augsburg.4 Johann Baptist ist städtischer Beamter, die Adressbücher führen ihn als Amtsoffiziant und Kanzleiassistent.5 Berufliche Ängste plagen ihn also nicht, auch die Hyperinflation von 1923 trifft die Familie nicht so hart wie freiberuflich tätige Menschen.

Krankheit, Entmündigung, mehrfache Einweisung in Kaufbeuren

Aber es kommen andere schwere Belastungen. Im Alter von 36 Jahren muss er wegen progressiver Paralyse6 in die Heil- und Pflegeanstalt Kaufbeuren. Dort verbleibt er von April bis Oktober 1932.7

Ein knappes Jahr später, am 2. Februar 1933, wird Johann „wegen Geistesschwäche unter Pflegschaft gestellt“8 und zur Beobachtung für einige Tage vom 9. bis 12. Februar 1933 in Kaufbeuren eingewiesen. Gleichzeitig wird vom Amtsgericht Augsburg ein Entmündigungsverfahren gegen ihn eingeleitet9 , das am 15. Mai 1935 zu seiner Entmündigung wegen Geisteskrankheit führt.10 . Einen Monat später, am 27. Juni 1935 wird Johann erneut in Kaufbeuren eingewiesen, wo er bis zum 19. November 1936 verbleibt.11

Scheitern der Ehe

Seine Ehefrau verlässt ihn und zieht Anfang Mitte Mai 1936 nach Hof.12 Als Johann Baptist Pschierer aus Kaufbeuren zurückkehrt, kommt er in einer Wohnung in der Lechhauser Straße 12 unter.13 Künftig ist er auf sich alleine gestellt. Wir wissen nicht, ob sich jemand seiner annimmt, wie er in seinem Alltag klarkommt. Vom Dienst ist er freigestellt, er ist Pensionär, allerdings mit geringen Ansprüchen.

Erneute Einweisung in Kaufbeuren

Drei Jahre später verordnet die 3. Strafkammer des Amtsgerichtes Augsburg am 19.12.1939 gemäß § 242, 51 und § 42b des Strafgesetzbuches die zwangsweise Unterbringung14 , u.a. wegen Diebstahls15 , in der Heil- und Pflegeanstalt Kaufbeuren, wo Johann bereits seit dem 23. Juli untergebracht ist.

Polizeiliche Sicherungsverwahrung im KZ Dachau

Am 9. August 1944 wird Johann auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Augsburg zur „polizeilichen Sicherungsverwahrung“ von der Heil- und Pflegeanstalt Kaufbeuren ins KZ Dachau eingewiesen16 und als Häftling Nr. 91202 registriert. Im KZ Dachau muss er das folgende Formular unterschreiben, das den ganzen Zynismus des NS-Terrors offenlegt:

„Zur Wahrung einer Anwartschaft aus der Rentenversicherung sind in meinem Falle keinerlei Maßnahmen seitens der Verwaltung des KZ Dachau erforderlich. Meine Sozialversicherungsangelegenheiten werden von meinen Angehörigen oder nach meiner Entlassung von mir selbst geregelt werden.
Gez. Hans Pschierer, 10.8.1944"17

„Verschubung“ ins KZ Flossenbürg

Schreibstubenkarte von Johann Pschierer aus dem KZ Dachau. (Arolsen Archives)

15 Tage später wird Johann Baptist Martin Pschierer ins KZ Flossenbürg (Kreis Neustadt an der Waldnaab) „verschubt“.18 Er hat die Häftlingsnummer 20211.

Effektenkarte Johann Pschierer, KZ Flossenbürg. (Arolsen Archives, Copy of 1.1.8.3/10979235)

Die SS als Profiteur der Häftlingszwangsarbeit ließ in Flossenbürg Granit abbauen19 Das KZ war im Mai 1938 gegründet worden. Im Steinbruch der Deutschen Erd- und Steinwerke (DESt) arbeiteten die Häftlinge ohne Sicherheitsvorkehrungen. Die Häftlinge mussten bei jedem Wetter Erde abtragen, Granitblöcke absprengen, Loren schieben und Steine schleppen. Unfälle waren an der Tagesordnung. Kälte, harte Arbeit, völlige unzureichende Ernährung und willkürliche Gewaltanwendung von SS-Männern und Kapos führten zum Tod vieler Häftlinge.20

Vernichtung durch Arbeit

Gemäß einer Vereinbarung des Reichsjustizministers Otto Georg Thierack mit dem Reichsminister des Inneren, Heinrich Himmler vom 18. September 1942 können Häftlinge mit langen Haftstrafen oder Sicherungsverwahrung zur „Vernichtung durch Arbeit“ nach Auschwitz geschickt werden:

„Auslieferung asozialer Elemente aus dem Strafvollzug an den Reichsführer SS zur Vernichtung durch Arbeit. Es werden restlos ausgeliefert die Sicherungsverwahrten, Juden, Zigeuner, Russen und Ukrainer, Polen über 3 Jahre Strafe, Tschechen oder Deutsche über 8 Jahre Strafe nach Entscheidung des Reichsjustizministers…“21

Tod Johann Pschierers in Flossenbürg

Im KZ Flossenbürg verstirbt Johann Baptist Martin Pschierer am 15.2.194522 an Lues, wie die Sterbeurkunde Nr. 2366 des Standesamts Augsburg behauptet. Der Tod von Johann Pschierer war von langer Hand am grünen Tisch geplant worden. Rückfällige Straftäter und – wie im Falle von Johann Baptist Pschierer – geistig beeinträchtigte Personen sollten durch Arbeit im KZ vernichtet werden.

Wir wissen nicht, wo Johann Pschierer begraben ist.

Antrag auf Entschädigung beim Bayerischen Entschädigungsamt

Am 1. Dezember 1957 stellt die Witwe Maria Barbara Pschierer beim Landesamt für Wiedergutmachung in München, Arcisstraße einen Antrag auf Entschädigung für entgangene Freiheit und Verlust des Lebens. Lange wird sie von den Behörden hingehalten, ihre Briefe werden trotz mehrfacher Anfrage nicht beantwortet, schließlich mit dem Verweis auf fehlende Belege immer wieder zurückverwiesen. Dank ihrer Zähigkeit gelingt ihr in einem langen und zermürbenden Schriftverkehr, dass ihr Antrag zugelassen wird, obwohl, wie die Behörden behaupten, die Antragsfrist laut BEG vom 29.6.1956 bereits am 31.3.1858 abgelaufen sei.23

Am 6. Februar wird der Antrag der Witwe endlich registriert und statistisch erfasst.24 Trotzdem bleiben ihre wiederholten Anfragen immer wieder unbeantwortet. Das Landesentschädigungsamt holt Erkundigungen bei der Stadt Augsburg, bei der Heil- und Pflegeanstalt Kaufbeuren und bei der Staatsanwaltschaft und beim Landgericht Augsburg ein, Johann Baptist Pschierer betreffend.

Am 12. Dezember erhält Maria Barbara Pschierer, die mittlerweile bei ihrem Bruder in Memmingen wohnt, den Bescheid, dass ihr Antrag auf Entschädigung zurückgewiesen werde:

„Nach den hier vorliegenden Unterlagen wurde für den Verstorbenen durch Beschluss der 3. Strafkammer des Landgerichts Augsburg vom 19.12.1939 nach § 42b des Strafgesetzbuches die erneute Einweisung in die Heil- und Pflegeanstalt nach Kaufbeuren angeordnet, weil er wiederholt aus nichtpolitischen Gründen straffällig geworden war. Am 9.8.1944 wurde er auf Anordnung der Oberstaatsanwaltschaft zum Zwecke der polizeilichen Sicherungsverwahrung in das Konzentrationslager Flossenbürg überwiesen, wo er am 15.2.1945 verstarb. Aus diesem Sachverhalt und den die Person des Verstorbenen betreffenden Unterlagen kann geschlossen werden, dass dieser nicht aus Gründen der politischen Gegnerschaft gegen den Nationalsozialismus verfolgt und inhaftiert wurde und dass seine Einweisung in das Konzentrationslager Flossenbürg auf Grund einer aus nichtpolitischen Gründen gerichtlich angeordneten Sicherungsverwahrung erfolgt ist. Das Vorliegen der Voraussetzungen des § 1 Abs. 1 BEG kann daher nicht als gegeben angesehen werden. Der Anspruch auf Entschädigung ist deshalb unbegründet.“25

Verzweifelt stellt die Witwe daraufhin am 18.11.1960 einen Antrag auf Härteausgleich mit der Begründung, ihr Mann sei Opfer der sog. „Euthanasie“ geworden. Am 8. Dezember antwortet ihr Regierungsrat Scholian von der Bayerischen Landesentschädigungsanstalt, es gebe keinerlei Beweise, dass ihr Mann Opfer der Euthanasie geworden sei, ihr Mann habe an progressiver Paralyse gelitten, er sei entmündigt und vier Mal in die Heil- und Pflegeanstalt Kaufbeuren eingewiesen worden. „Nach pflichtgemäßem Ermessen“ des Bayerischen Landesentschädigungsamts „ist es daher nicht möglich, eine Leistung aus dem Härteausgleich zu gewähren, der diesbezügliche Antrag muss aus vorstehenden Gründen abgelehnt werden26

Späte Anerkennung der „Gemeinschaftsfremden“ als NS-Opfer

Erst am 13. Februar 2020 wurden die berechtigten Ansprüche der Opfer sozialrassistischer Verfolgung vom Deutschen Bundestag allgemein anerkannt.27 Jetzt endlich können die bisher ignorierten Opfergruppen einen Platz in der Erinnerungskultur erhalten.

Durch das 75-jährige Zuwarten ist allerdings die Situation eingetreten, dass kaum noch eine Person lebt, die als Opfer in den Genuss einer materiellen Entschädigung kommen kann.28 Seit 1988 wurden gerade einmal 330 Entschädigungsanträge von Angehörigen dieser Opfergruppe eingereicht. Die Scham und Stigmatisierung dieser Opfergruppe war auch in der Nachkriegszeit geschichtswirksam. Nun soll Aufklärung und Forschung zum Thema der sog. „Asozialen“ und „Berufsverbrecher“ intensiviert und Anerkennung für enormes Leid in die Tat umgesetzt werden. Zudem soll eine Wanderausstellung in Gedenkstätten gezeigt werden.

"Niemand saß zurecht im KZ", sagt die Sozialdemokratin und Mitglied des Bundestags, Marianne Schieder mit großem Nachdruck.29

Die Anerkennung der „Asozialen“ und „Berufsverbrecher“ als NS-Opfer, ihre volle Rehabilitierung, ist ein emphatisches Bekenntnis zu den Prinzipien des Rechtsstaates. Als solches kann und sollte sie auch öffentlich und in der Bildungsarbeit vermittelt werden, denn „Verbrechen, auch begangen an Verbrechern, sind Verbrechen!30

Wir wollen an diesen Mann mit einer Biografie und einem Stolperstein erinnern.

© Biografie erstellt von StD Dr. Bernhard Lehmann, Gegen Vergessen – Für Demokratie Augsburg-Schwaben
2022

Fußnoten
  1. StadtAA, MK Johann Pschierer.
  2. So übereinstimmend die Unterlagen: StadtAA, MK Johann Pschierer und Geodatenamt Augsburg, Antwort von Annette Mayer vom 9.11.2020.
  3. Maria Barbara Simnacher ist am 26.11.1896 in Augsburg geboren. Ihre Eltern waren der Zollinspektor Bernhard Simnacher und seine Frau Babette, geborene Engelhard. Beide sind vor 1936 in Augsburg verstorben, StadtAHof, Auskunft Dr. Arnd Kluge vom 10.11.2020.
  4. StadtAA, MK Bernhard Simnacher. Vgl. auch BayHStA, LEA 29061 Pschierer Johann Baptist. Seine Frau Maria Barbara Pschierer stellt am 15. Februar 1958 den offiziellen Antrag auf Entschädigung beim Bayerischen Landesentschädigungsamt wegen Schadens an Freiheit und Leben. Ihr Ehemann sei aus politischen Gründen ins KZ eingewiesen worden. Beide Anträge wurden nach 3 Jahren endgültig am 12. 10.1960 zurückgewiesen. Vgl. Bayerisches Landesentschädigungsamt, AZ 81948. Die Begründung lautete, Pschierer sei aus nichtpolitischen Gründen mehrfach straffällig geworden und sei am 9.8.44 von der Oberstaatsanwaltschaft zum Zweck der Polizeilichen Sicherungsverwahrung ins KZ Dachau überwiesen worden. Auch den Antrag auf eine Härtefallregelung infolge von Euthanasie wies das Entschädigungsamt zurück. Es seien keine Nachweise vorhanden, aus denen hervorgehe, dass Johann Pschierer wegen Geisteskrankheit getötet worden sei.[^BayHStA, LEA 29061.
  5. Geodatenamt Augsburg, Auskunft von Annette Mayer am 9.11.2020.
  6. Zur Progressiven Paralyse vgl. https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/die_psychiatrische_einweisungspraxis_in_nationalsozialismus_ddr_und_brd_1941_1963?nav_id=4507. Verbunden mit der Krankheit waren ein stetig sich verschlimmernder Ausfall der Gehirnfunktionen, Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Leistungsminderung, in 10% der Fälle epileptische Anfälle, auch Depressionen und Größenwahn. Häufig führten unbehandelte Infektionen zu Progressiver Paralyse. Bis zur Eindämmung von Syphilis und Gonorrhoe durch Antibiotikum gab es viele Geschlechtskranke in den Heil- und Pflegeanstalten. Zum Forschungsstand um die Jahrhundertwende vgl. https://www.karger.com/Article/Pdf/228956.
  7. Schreiben der Direktion der Heil- und Pflegeanstalt Kaufbeuren Medizinaldirektor Dr. Salm am 24.8.1959 an das Bayerische Landesentschädigungsamt. Bestätigung der Aufenthalte von Johann Pschierer in Kaufbeuren, in: BayHStA, LEA 29061 Pschierer Johann Baptist.
  8. StadtAA, MK Johann Pschierer.
  9. BayHStA, LEA 29061 Pschierer Johann Baptist. Amtsgericht Augsburg, AZ III D 1661/1934.
  10. BayHStA, LEA 29061 Pschierer Johann Baptist. Amtsgericht Augsburg, Die Entmündigung erfolgte gemäß § 645 und 658.
  11. Schreiben der Direktion der Heil- und Pflegeanstalt Kaufbeuren Medizinaldirektor Dr. Salm am 24.8.1959 an das Bayerische Landesentschädigungsamt. Bestätigung der Aufenthalte von Johann Pschierer in Kaufbeuren, in: BayHStA, LEA 29061 Pschierer Johann Baptist.
  12. StadtAA, MK Johann Pschierer.
  13. Ebenda.
  14. Durch das "Gesetz gegen gefährliche Gewohnheitsverbrecher und über Maßregeln der Sicherung und Besserung" vom 24. November 1933 (RGBl. I 995) wurden die Maßregeln der Sicherung und Besserung in das Strafgesetzbuch eingeführt. Darunter war für Zurechnungsunfähige die Unterbringung in einer Heil- und Pflegeanstalt gemäß § 42b StGB vorgesehen.
  15. BayHStA, LEA 29061 Pschierer Johann Baptist. Amtsgericht Augsburg, Urteil des LG Augsburg vom 19.12.39 2 KMs 3/39 sowie Schreiben der Stadt Augsburg an das Bayerische Landesentschädigungsamt vom 15.7.1960.
  16. BayHStA, LEA 29061 Pschierer Johann Baptist. Staatsanwaltschaft Augsburg (Strafregister). Abschrift der Strafliste für Pschierer Johann Baptist Martin, geb. 17.7.1896.
  17. ITS Bad Arolsen, 1.1.6.2/10255396.
  18. ITS Bad Arolsen, 1.1.6.1/9949408 und 1.1.8.1/10797747.
  19. https://www.gedenkstaette-flossenbuerg.de/de/geschichte/flossenbuerg.
  20. Ebenda.
  21. Bericht Thieracks über eine Besprechung mit Himmler am 18. September 1942: Dokument 654-PS, abgedruckt bei IMT: Der Nürnberger Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher…, fotomech. Nachdruck München 1989, Dokumente Bd. 26, hier S. 201 und 203.
  22. ITS Bad Arolsen, 1.1.8.3/1097935 individuelle Unterlagen Flossenbürg.
  23. BayHStA, LEA 29061 Pschierer Johann Baptist. LEA an Maria Pschierer vom 18.12.1958.
  24. Ebenda. Reg.rat Dr. Ungerer, Abt. III des Landesentschädigungsamtes.
  25. BayHStA, LEA 29061 Pschierer Johann Baptist. BLEA Schreiben vom 12.10.60 AZ 81948.
  26. BayHStA, LEA 29061 Pschierer Johann Baptist. BLEA vom 8.12.60.
  27. https://www.spdfraktion.de/themen/ns-opfer-anerkennung-so-genannte-asoziale-berufsverbrecher; https://www.tagesschau.de/inland/opfergruppe-101.html.
  28. https://www.change.org/p/deutscher-bundestag-anerkennung-von-asozialen-und-berufsverbrechern-als-opfer-des-nationalsozialismus/u/25754266.
  29. https://www.tagesschau.de/inland/opfergruppe-101.html.
  30. Nikolaus Wachsmann, Hitler’s Prisons. Legal Terror in Nazi Germany, New Haven/London 2004, S. 7. Übersetzung von Julia Hörath.
Quellen- und Literaturverzeichnis
Unveröffentlichte Quellen:

Bayerisches Hauptstaatsarchiv (BayHStA)
Landesentschädigungsamt (LEA):
– Nr. 29061 Johann Baptist Pschierer

Geodatenamt Augsburg
– Auskunft von Annette Mayer am 9.11.2020

ITS Bad Arolsen
– 1.1.6.2/10255396
– 1.1.6.1/9949408 und 1.1.8.1/10797747
– 1.1.8.3/1097935, individuelle Unterlagen Flossenbürg

Stadtarchiv Augsburg (StadtAA)
Meldekartei (MK):
– Johann Pschierer
– Bernhard Simnacher

Stadtarchiv Hof (StadtAHof)
– Auskunft Dr. Arnd Kluge vom 10.11.2020

Internet:
Literatur:

Nikolaus Wachsmann, Hitler’s Prisons. Legal Terror in Nazi Germany, New Haven/London 2004.