Emil Liffgens

Geboren:
19.07.1897, Trabelsdorf
Gestorben:
Todestag nicht bekannt, Auschwitz

Wohnorte

Trabelsdorf
Rothenburg ob der Tauber
Memmingen, Schweizerberg 17
Memmingen, Moltkestraße 1
Augsburg, Halderstraße 6

Letzter freiwilliger Wohnort

Orte der Verfolgung

Deportation
am 8. oder 9. März 1943
von Augsburg
über München-Berg am Laim
nach Auschwitz

Biografie

Emil Liffgens wurde am 19. Juli 1897 in Trabelsdorf, einer Gemeinde in der Nähe von Bamberg, geboren. Sein Vater Meyer Carl Liffgens war Viehhändler und Metzger.1 Dieser heiratete Marianne Hartmann, mit der er neben Emil sieben weitere Kinder hatte2 : Rosa, die Älteste wurde am 31. August 1887 geboren, Leopold folgte am 15. Juni 1889, der dritte Sohn Siegfried am 3. August 1890. Hedwig erblickte am 13. Juli 1892 das Licht der Welt, Agathe (Agatha) am 7. Oktober 1893, Laura Charlotte am 25. Juli 1895 und den Schluss bildete die Jüngste, namens Karolina, mit dem 22. Januar 1903.3

Irma Liffgens. (Stadtarchiv Memmingen)

Am 14. Mai 1928 heiratete Emil Irma Goldstein in Oberlauringen ihrem Geburtsort.4 Trauzeugen waren der Kaufmann Leopold Wormser und Emanuel Meyer.5 Irma, am 30. Juni 1903 geboren, hatte zwei Brüder und eine Schwester namens Selma, die aber knapp zwei Monate nach ihrer Geburt am 20. September 1895 verstarb.6 Ein Bruder, Hermann Goldstein, erblickte am 23. August 1897 das Licht der Welt7 und kämpfte während des 1. Weltkriegs als Soldat in Belgien, wo er am 28. Mai 1917 im Alter von 20 Jahren fiel.8 Der andere Bruder Julius, schaffte es, vor dem im Oktober 1941 in Kraft tretenden Auswanderungsverbot für Juden nach New York zu emigrieren. Er war am 29. Juli 1894 in Poppenlauer geboren worden. Irmas Vater, der Lehrer Simon Goldstein, konnte die Hochzeit seiner Tochter nicht mehr miterleben, da er am 24. April 1927 im Israelitischen Krankenhaus in Würzburg starb.9 Seinem Begräbnis muss wohl eine verhältnismäßig große Menschenmenge beigewohnt haben, wie die „Bayerische Israelitische Gemeindezeitung“10 schrieb, wohl auch weil er nicht nur beliebt, sondern zugleich bekannt war, da er neben seinem Hauptberuf auch einer der Vorstände der Synagogengemeinde war.11

Nachdem Moses Hofmann gegen Ende August 1926 in den Ruhestand ging, trat Emil als sein Nachfolger die frei gewordene Lehrerstelle in Rothenburg ob der Tauber von „Oktober 1926 bis 1929“12 an. In dieser Zeit lehrte er an der Volksschule acht Stunden und am städtischen Mädchenlyzeum vier Stunden die Woche13 und wohnte in der Herrenstraße 21, in welche wahrscheinlich auch Irma nach der Hochzeit 1928 einzog.14

Seit dem 30. September 192915 lebten Emil und Irma, nachdem sie ihren Wohnort von Rothenburg ob der Tauber nach Memmingen verlegt hatten, am Schweizerberg 1716 . Das Lehrerhaus befand sich wohl auf dem Synagogengelände, da das Gotteshaus dieselbe Adresse hatte. Den Beruf des Religionslehrers, Schochets und Vorbeters17 bekleidete Emil Liffgens nun seit Januar 1929 als Nachfolger von Ahron Rosenblatt, der diese Aufgaben in Memmingen selbst 32 Jahre lang erfüllt hatte.18 Zudem unterrichtete er auch in Kempten ab 1930 in regelmäßigen Abständen die Kinder der jüdischen Gemeinde, wobei es im Schuljahr 1931/32 nur fünf Kinder waren.19 Doch nicht nur beruflich gelang es den Liffgens in Memmingen Fuß zu fassen. Emil war auch Mitglied im „Jüdischen Männerverein“ von Memmingen, Irma im „Jüdischen Frauenverein“.20

Zwar blieb die Ehe zwischen dem Ehepaar kinderlos21 , doch wohnte Lothar Liffgens, ein Neffe, vom 19. April 1936 bis 1. Dezember 193822 bei ihnen. So konnte er durch den Wohnortwechsel eine bessere Schule besuchen.23 Außerdem sollte er nach der Genesung von einer schweren Lungenentzündung auf Wunsch seiner Eltern Rabbiner werden.24 Geboren wurde Lothar am 21. April 1926 in Trabelsdorf, sein Vater Siegfried, Emils Bruder, war wie schon der Großvater Viehhändler und ehelichte Gisela Rosenbaum.25 Nach dem Novemberpogrom 1938 kam Lothar zunächst in das Jüdische Waisenhaus nach Esslingen.26 Bereits am 26. August 1939 aber musste das Heim geschlossen werden, da es im nahenden Krieg als Seuchenlazaretts dienen sollte.27

Lothar Liffgens. (Stadtarchiv Memmingen)

Laut Yad Vashem-Gedenkblatt wurde Lothar in das Konzentrationslager Lublin/Majdanek deportiert und dort ermordet.28 Er wurde, wie viele weitere Jüdinnen und Juden, vom Esslinger Hafenmarkt aus verschleppt.29 Laut der entsprechenden Yad Vashem-Gedenkblätter wurden auch seine Eltern Siegfried und Gisela genauso wie sein Bruder Joachim nach Lublin/Majdanek deportiert und umgebracht.30

Von den Ereignissen der Pogromnacht vom 9. auf den 10. November 1938 in Memmingen waren die Liffgens direkt betroffen. Am 10. November 1938 traf um 1:20 Uhr ein Blitzfernschreiben aus München bei der Memminger Polizeibehörde ein. Inhalt dieses war, dass die Beamten im Falle der Zerstörung jüdischen Eigentums oder bei einem eventuellen Brand der jüdischen Synagoge nicht eingreifen sollten.31 Nachdem die Kreisleitung das jüdische Gotteshaus besichtigt hatte und beschloss, dass es „weder als Getreidespeicher noch als städtisches Schwimmbad oder Jugendheim [verwendet] [werden] [könne]“32 , beschloss man es abzubrechen und anschließend auf dem frei gewordenen Platz ein Kriegerdenkmal zu errichten.33 Gegen 16.00 Uhr wurde mit dem Abtragen der Synagoge begonnen, beendet wurde die Aktion, bei der auch „Schulkinder mit ihren Lehrern mithalfen“34 , gegen 22 Uhr.35

Emil musste den Eindringlingen die Schlüssel überlassen, woraufhin vier Schränke mit Akten dem Memminger SD ausgehändigt wurden.36 Zudem fielen wertvolle Gegenstände wie „Silbergeräte, gestickte Mäntel und Gebetsrollen“37 in die Hände der Gestapo. Immer mehr Personen liefen in dem jüdischen Gotteshaus zusammen, von ihnen „[hatten] [e]inige Zylinder auf dem Kopf, andere warfen damit herum und spielten mit den Zylinderschachteln während der Abbrucharbeiten Fußball. Die Dachziegel wurden heruntergenommen und die Dachstuhlsparren und Balken abmontiert. […] Beim Herablassen [des Kronleuchters; Johanna Kleinert] riß [sic!] das Seil, sodaß [sic!] er herunterfiel und beschädigt wurde. „[…] Im Inneren der Synagoge lagen Stühle, Zylinder, Gebetbücher und Schriftstücke durcheinander. Bald türmte sich mitten in dem Gebäude ein Trümmerhaufen von Steinen, Schutt und Holz.“38 Während innen die Demolierung weiter fortschritt, brannte draußen auf dem Hof, zwischen Gottes-und Lehrerhaus ein Feuer, in dem Bücher in hebräischer Sprache, Papiere und Stuhlbeine verbrannt wurden.39 Insgesamt lässt sich zusammenfassen, dass das „Gebäude nur noch eine Ruine ohne Dach, Fenster und Türen [war] [und] im Inneren und Äußeren aller Schmuck und alle Einrichtung demoliert [waren].“40

Als Bänke und Leuchter, Gebetbücher und Ritualien abtransportiert worden waren, wurde das Gebäude schließlich mit TNT-Sprengstoff41 gesprengt, da man feststellte, dass „[es] sich [doch] nicht so leicht völlig abtragen ließ“42 . Die Kosten für die Abbrucharbeiten betrugen rund 12.000 RM, für die die jüdische Kultusgemeinde aufkommen musste.43 „Nach wenigen Tagen stand dort nichts mehr, was an eine Synagoge hätte erinnern können.“44 Ohne Synagoge blieb den jüdisch Gläubigen nichts anderes übrig, als sich nur noch gelegentlich in unterschiedlichen Privathäusern zum Gebet zu treffen.45

Auch Emils Wohnung am Schweizerberg 17 wurde demoliert46 und anschließend durch den Kreisleiter beschlagnahmt.47 Das Gebäude an der Ecke Schweizerberg/An der Mauer wurde nun umfunktioniert. Die Hitlerjugend nutzte das Haus als Heim, die NS-Kriegsopferversorgung als Verwaltungssitz.48 Ab dem 29. November 1938 wohnten Emil und Irma bei der Familie Laupheimer in der Moltkestraße 1 und blieben dort zum 18. Juli 193949 , bis zu ihrem Umzug nach Augsburg. Das Haus wurde nach und nach zum einem sog. Judenhaus „umfunktioniert“. So wurde es nicht nur von der besitzenden Familie und den Liffgens bewohnt, sondern auch Theodor Grünfeld und seiner Ehefrau sowie Sara Nathan.50

Am 18. Juli 1939 zogen die Liffgens in die Halderstraße 6 nach Augsburg.51 Emil unterrichtete die noch in Augsburg verbliebenen jüdischen Schüler und stand seinen Schützlingen auch in dieser schweren Zeit mit Rat und Tat zur Seite.52 Gernot Römer schrieb in seinem Buch „Jüdisch versippt“ von einem Jungen, der Emils Unterricht besuchte. Dieser erinnerte sich noch, dass die Klassen immer kleiner wurden, da immer mehr Schüler deportiert wurden oder ausgewandert waren, und dass, als er und seine Geschwister die letzten waren, die Schule schließlich geschlossen wurde.53

Da die Durchführung von Gottesdiensten in der Augsburger Synagoge von der Gestapo verboten worden war, hielt Emil ihn in der ehemaligen Synagoge in Kriegshaber ab.54 Des Weiteren blieb auch Emil die Zwangsarbeit nicht erspart, er musste vom 27. Januar 1943 bis zum 3. März 1943 in der Ballonfabrik in Augsburg arbeiten, seine Frau schon ab dem 11. Mai 1942.55 Am 8. oder 9. März 1943 wurde das Ehepaar von Augsburg aus deportiert.56 Sie wurden nach München gebracht und von dort am 13. März 1943 zusammen mit 219 anderen Personen nach Auschwitz verschleppt.57 Dort wurden sie getrennt. Emil und Irma wurden umgebracht.58 Ihr Todeszeitpunkt wurde auf den 30. April 1943 festgelegt.59

Emils Geschwister Leopold, Karolina und Laura Charlotte konnten sich nach New York retten.60 Karolina, die Jüngste der ehemals acht Kinder, zog in die 514 West 184th Street nach New York City, in den Stadtteil Bronx.61 Leopold, der noch in Bonn Medizin studiert hatte62 , wohnte in derselben Straße wie seine kleine Schwester: die 507 West 184th Street wurde sein neues Zuhause.63 Laura Charlotte hingegen zog auf den Broadway, Nummer 3495.64

Agathe (Agatha) und ihr Ehemann Arnold Baumgarten, die in Bremen gewohnt hatten, wurden beide am 18. November 1941 nach Minsk deportiert, wo sie am 28. Juli 1942 ums Leben kamen. Ihre beiden Söhne Josef und Uri haben den Holocaust überlebt. Sie konnten nach Palästina emigrieren, wo sie ihren Familienname in „Diston“ änderten.65

Siegfried und Hedwig wurden ebenfalls deportiert.66

Rosa war bereits 1926 gestorben.

Dies ist ein Auszug aus der Biografie, die von Johanna Kleinert, Schülerin des Oberstufenjahrgangs 2013/2015 am Paul-Klee-Gymnasium Gersthofen, im Rahmen des W-Seminars „Opfer der Judenverfolgung während der NS-Zeit im Raum Augsburg“ im Fach Geschichte erarbeitet wurde.

Fußnoten
  1. StadtAA, MK Emil Liffgens.
  2. Privatsammlung Cordula Kappner, Haßfurt, Dokument.
  3. StAA, Bestand UR II 1545/59.
  4. StAA, Bestand VI 1355/59.
  5. Privatsammlung Cordula Kappner, Haßfurt, Dokument.
  6. Ebd.
  7. Ebd.
  8. StAA, Bestand VI 1355/59.
  9. Privatsammlung Cordula Kappner, Haßfurt, Dokument.
  10. http://www.alemannia-judaica.de/oberlauringen_synagoge.htm (aufgerufen am 27.10.2014).
  11. Ebd.
  12. http://www.rothenburg-unterm-hakenkreuz.de/die-juedische-gemeinde-in-rothenburg-seit-1870-toleriert-und-geachtet-aber-auch-starken-antisemitischen-anfeindungen-ausgesetzt/ (aufgerufen am 27.10.2014).
  13. Ebd.
  14. Privatsammlung Cordula Kappner, Haßfurt, Dokument.
  15. http://stadtarchiv.memmingen.de/fileadmin/flash/Stadtarchiv/Gedenkheft/blaetterkatalog/index.html, S.43. (aufgerufen am 27.10.2014).
  16. StAA, Bestand II Abteilung 16, Nr. 9.
  17. http://www.alemannia-judaica.de/memmingen_synagoge.htm#Aus%20der%20Geschichte%20der%20j%C3%BCdischen%20Lehrer (aufgerufen am 28.02.2014).
  18. Ebd.
  19. http://www.alemannia-judaica.de/kempten_synagoge.htm (aufgerufen am 27.10.2014).
  20. StAA, Bestand II Abteilung 16, Nr. 9.
  21. StAA, Bestand UR II 1545/59.
  22. http://stadtarchiv.memmingen.de/fileadmin/flash/Stadtarchiv/Gedenkheft/blaetterkatalog/index.html, S. 44 (aufgerufen am 27.10.2014).
  23. Bezirk Schwaben, Flyer anlässlich der Ausstellung „Anne Franks schwäbische Geschwister“.
  24. Gernot Römer (Hg.), "An meine Gemeinde in der Zerstreuung". Die Rundbriefe des Augsburger Rabbiners Ernst Jacob 1941-1949 (Materialien zur Geschichte des Bayerischen Schwaben, Bd. 29, Augsburg 2007, S.297.
  25. Privatsammlung Cordula Kappner, Haßfurt, Dokument.
  26. Bezirk Schwaben, Flyer anlässlich der Ausstellung „Anne Franks schwäbische Geschwister“.
  27. http://www.freunde-juedischer-kultur-esslingen.de/orte2.htm (aufgerufen am 27.10.2014).
  28. http://db.yadvashem.org/names/nameDetails.html?itemId=603671&language=de#!prettyPhoto (aufgerufen am 07.05.2015).
  29. http://www.denk-zeichen.de/html/hafenmarkt.html (aufgerufen am 27.10.2014).
  30. http://db.yadvashem.org/names/nameDetails.html?itemId=788391&language=de#!prettyPhotogallery2/0/ (aufgerufen am 07.05.2015) und http://db.yadvashem.org/names/nameDetails.html?itemId=646137&language=de#!prettyPhotogallery2/0/ (aufgerufen am 07.05.2015) und http://db.yadvashem.org/names/nameDetails.html?itemId=633005&language=de#!prettyPhotogallery2/0/. (aufgerufen am 07.05.2015).
  31. Paul Hoser, 2001, S.224.
  32. Ebd., S.226.
  33. Ebd.
  34. http://www.alemannia-judaica.de/memmingen_synagoge.htm (aufgerufen am 28.02.2014).
  35. Paul Hoser, 2001, S.226.
  36. Ebd., S.227.
  37. Ebd., S.229.
  38. Ebd., S.227.
  39. Ebd., 2001, S.227f.
  40. Ebd., S.230.
  41. http://www.alemannia-judaica.de/memmingen_synagoge.htm (aufgerufen am 28.02.2014).
  42. Gernot Römer, Das Ende der jüdischen Gemeinde in Schwaben, in: Peter Fassl (Hg.), Geschichte und Kultur der Juden in Schwaben, Sigmaringen 1994, S.178.
  43. Paul Hoser, 2001, S.230.
  44. Gernot Römer, in: Peter Fassl (Hg.), 1994, S. 178.
  45. Wolfgang Kraus u.a. (Hg.), Mehr als Steine ... Synagogen-Gedenkband Bayern- Band 1. Oberfranken, Oberpfalz, Niederbayern, Oberbayern, Schwaben, Lindenberg im Allgäu 2007, S. 508.
  46. Paul Hoser, 2001, S.231.
  47. Wolfgang Kraus u.a. (Hg.), 2007, S. 508.
  48. Ebd.
  49. http://stadtarchiv.memmingen.de/fileadmin/flash/Stadtarchiv/Gedenkheft/blaetterkatalog/index.html, S. 10 (aufgerufen am 27.10.2014).
  50. Ebd.
  51. StadtAA, Bestand MK II.
  52. Gernot Römer (Hg.), 2007, S. 40.
  53. Gernot Römer, Jüdisch versippt. Schicksale von Mischlingen und nichtarischen Christen in Schwaben, Augsburg 1996, S. 83f.
  54. Gernot Römer (Hg.), 2007, S. 279; Benigna Schönhagen, Die zweite jüdische Gemeinde von Augsburg 1861 – 1943, in: Micheal Brenner, Sabine Ullmann (Hg.), Die Juden in Schwaben 2013, S. 249.
  55. Gernot Römer (Hg.), 2007, S. 297.
  56. Ebd., S. 296.
  57. http://stadtarchiv.memmingen.de/fileadmin/flash/Stadtarchiv/Gedenkheft/blaetterkatalog/index.html, S. 21 (aufgerufen am 27.10.2014); Maximilian Strnad, Zwischenstation "Judensiedlung". Verfolgung und Deportation der jüdischen Münchner 1941 – 1945 (Studien zur jüdischen Geschichte und Kultur in Bayern, Bd. 4), München 2011, S. 140.
  58. Privatsammlung Cordula Kappner, Haßfurt, Dokument.
  59. StAA, Bestand VI 1545/59.
  60. StAA, Bestand VI 1545/59.
  61. Ebd.
  62. http://www3.uni-bonn.de/einrichtungen/universitaetsverwaltung/organisationsplan/archiv/universitaetsgeschichte/juedische-studierende-l (aufgerufen am 27.10.2014).
  63. StAA, Bestand VI 1545/59.
  64. Ebd.
  65. Privatsammlung Cordula Kappner, Haßfurt, Dokument.
  66. StAA, Bestand VI 1545/59.
Quellen- und Literaturverzeichnis
Unveröffentlichte Quellen:

Staatsarchiv Augsburg (StAA)
Bestand UR II 1545/59

Bestand VI 1355/59

Bestand II Abteilung 16, Nr. 9

Stadtarchiv Augsburg (StadtAA)
Meldekarten (MK):
Emil Liffgens

Bestand MK II

Privatsammlung Cordula Kappner, Haßfurt, Dokument

Internet:
Literatur:

Bezirk Schwaben, Flyer anlässlich der Ausstellung „Anne Franks schwäbische Geschwister“.

Paul Hoser, Die Geschichte der Stadt Memmingen. Vom Neubeginn im Königreich Bayern bis 1945 (Geschichte der Stadt Memmingen 2), Stuttgart 2001.

Wolfgang Kraus u.a. (Hg.), Mehr als Steine...Synagogen-Gedenkband Bayern- Band 1. Oberfranken, Oberpfalz, Niederbayern, Oberbayern, Schwaben, Lindenberg im Allgäu 2007.

Gernot Römer, Das Ende der jüdischen Gemeinde in Schwaben, in: Peter Fassl (Hg.), Geschichte und Kultur der Juden in Schwaben, Sigmaringen 1994, S. 177-186.

Gernot Römer, Jüdisch versippt. Schicksale von Mischlingen und nichtarischen Christen in Schwaben, Augsburg 1996.

Gernot Römer (Hg.), "An meine Gemeinde in der Zerstreuung". Die Rundbriefe des Augsburger Rabbiners Ernst Jacob 1941-1949 (Materialien zur Geschichte des Bayerischen Schwaben, Bd. 29, Augsburg 2007.

Benigna Schönhagen, Die zweite jüdische Gemeinde von Augsburg 1861-1943, in: Michael Brenner, Sabine Ullmann (Hg.), Die Juden in Schwaben (Studien zur Jüdischen Geschichte und Kultur in Bayern 6, hrsg. von Michael Brenner und Andreas Heusler), München 2013, S. 225-249.

Maximilian Strnad, Zwischenstation "Judensiedlung". Verfolgung und Deportation der jüdischen Münchner 1941 – 1945 (Studien zur jüdischen Geschichte und Kultur in Bayern, Bd. 4), München 2011.